Nur wenige Schritte vom gutbürgerlichen 8. Wiener Gemeindebezirk entfernt, ereignete sich am Pfingstsonntag eine Massenschlägerei. An der U6-Station Josefstädterstraße entbrannte ein Streit zwischen afrikanischen Drogendealern und einheimischen Süchtigen. Als beide Gruppierungen aufeinander losgingen, flogen sprichwörtlich die Fetzen. Die hiesige Medienlandschaft versuchte in ihrer Berichterstattung jedoch tunlichst, das von ausländischen Drogendealern massiv vorangetriebene Suchtproblem zu vertuschen.
Schlägerei am helllichten Tag
Als am Feiertag, mitten am helllichten Tag, um 13.00 Uhr eine riesige Schlägerei zwischen rund 25 beteiligten Personen entbrannte, musste die Polizei mit einem Großaufgebot ausrücken. Anrainer und Passanten fürchteten um ihr Leben. Als doe Exekutive eintraf, flüchtete jedoch der Großteil der Radaumacher.
Zuvor gingen die beiden Gruppierungen – einerseits einheimische Drogenkranke und andererseits afrikanische Händler – sogar mit Sessel eines nahegelegenen Lokals aufeinander los. Einer der Suchtkranken griff zu einer Jägermeisterflasche und versuchte, diese einem der aggressiven Dealer über den Kopf zu ziehen. Als die Exekutive eingriff, hetzte einer der Drogenabhängigen schließlich sogar seinen Kampfhund auf die Beamten.
Gürtel und Praterstern werden zu "No go areas"
Dass es sich um ein klassisches Problem der immer aggressiver werdenden Drogenszene entlang des Gürtels handelt, wurde von den Medien tunlichst verschwiegen. Mittlerweile kommt es fast täglich zu gewalttätigen Auseinandersetzungen entlang der U6 oder am Praterstern, Gegenden, die sich nach US-Slum-Vorbild rasant in sogenannte "No go areas" verwandeln, in denen auch die Polizei kaum noch Chancen hat und die Unbeteiligte eher meiden sollten.