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2. Dezember 2016 / 17:00 Uhr

Lügenpresse-Watch: Nur noch blinder Hass gegen Hofer im “Standard”

Je näher der 4. Dezember rückt, also dem Wahltag am kommenden Sonntag, desto gehässiger werden die Angriffe auf den freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer. Nachdem man ihm offensichtlich nicht mit inhaltlichen Argumenten beikommen kann, versucht man im Wahlkampffinale mit übelsten Hasstiraden, niveaulosen Verspottungen (z.B. Haselsteiner: „Lieb am Stock“) und faustdicken Lügen und gemeinsten Unterstellungen (als wäre er ein Nazi) diesen bisher absolut skandalfreien Politiker zu diskreditieren.

Nicht kontrollierbarer Störfaktor für das System

Dass die Lügenpresse hier an vorderster Stelle agiert, sollte nicht verwundern, denn aus der Sicht des Establishments, welches auch die Presse kontrolliert, stellt Norbert Hofer einen nicht zu kontrollierbaren Störfaktor dar, der den Machthabern so gar nicht in den Kram passt.

Auch das Bekenntnis zur abendländischen, christliche Kultur ist den Eliten ein Dorn im Auge, und da wären wir schon am Punkt: Eine Kolumne im Der Standard (25.11.2016, Seite 30) von Günter Traxler stellt ein Paradebeispiel dafür dar, wie ohne jegliche sachliche Argumentation, sondern nur durch primitivsten Spott und Hass und infamsten Lügen, Norbert Hofer in den Dreck gezogen werden soll.

Standard-Traxler: "Wahlkampf im Stil eine Josef Goebbels"

Hofers Bekenntnis zum christliche Glauben wird gleich in der Überschrift der Kolumne thematisiert: „Oh Gott!“ steht dort in großen Lettern und darunter gleich im Text: „Kehrt der Klerikalfaschismus österreichischer Prägung und unseligen Angedenkens nun als Faschoklerikalismus … zurück?“ Und „Strache habe gezögert“ Hofer als „wiederauferstandenen Gottessohn“ anzupreisen. Aber das wäre ja nur „eine Kleinigkeit“, nachdem „sein Stratege diesen Wahlkampf mehr im Stile eines Josef Goebbels als in der demokratischen Normalität angelegt hat…“

„Bürgerkriegssehnsucht mit Kreuzzugphantasien“

Weiters untermauert Strache „diesmal als Christenplicht, weil Gott es will“ seine „Bürgerkriegssehnsucht mit Kreuzzugphantasien“. Warnungen vor Zuständen, die zu bürgerkriegsartigen Zuständen wie z.B. in Frankreich führen, werden als „Bürgerkriegssehnsucht“ uminterpretiert, eine besonderes Kunststück der Lügenpresse.

Aus diesem inhaltsleeren, jedoch durch primitivste Anpöbelungen gespickten Elaborat kann man dann auch erfahren, dass: „Gotteskämpfern alles erlaubt“ sei, dass sie zur „Wut anstacheln, die heute den Bürgern das selbständige Denken austreiben und die Hetze gegen Journalistinnen, die in Interviews auf Antworten bestehen, quasi zur religiösen Pflicht machen soll“, und „Gottgesandten stellt man keine kritischen Fragen“.

Atheistische Phantasien mit blasphemischen Tendenzen

Für „Gottes Lohn“ mache man das auch nicht, dann ist auch von „Herden gläubiger Wählerinnen und Wähler“ die Rede, vom „gottgesandten Staatsoberhaupt“, auch vom „himmlischen Jerusalem“, welches an „Straches Vorstellung weitgehend herankommt“.

Und zum Schluss ist sogar noch vom „Exorzismus“ die Rede, und man kann wirklich nur hoffen, dass Traxler nicht vom Teufel besessen ist, nachdem was er da so von sich gibt. Der Hleilige Geist möge ihn erleuchten! 

 

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