Wie jetzt durch einen Bericht der Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) bekannt wurde, kam es in Amstetten zu einem Drama, verursacht durch einen Asylwerber.
Nach abgelehntem Asylbescheid drehte der Iraner durch
In einem Haus in der Ardaggerstraße in Amstetten ist unter anderem ein iranischer Asylwerber untergebracht. Dem Mann wurde ein negativer Asylbescheid zugestellt. Das veranlasste den Asylwerber dazu, sich mit einem Messer die Pulsadern aufzuschlitzen. Von Mitbewohnern wurde der Mann notdürftig verbunden und die Polizei alarmiert. Danach wurde er von einer Notärztin behandelt. Doch plötzlich riss er sich los und versuchte sich aus einem Zimmer im 2. Stock zu stürzen. Diese Tat konnte nur durch das beherzte Einschreiten der Beamten verhindert werden.
Erneuter Einsatz wegen Iraners
Der Iraner wurde in das Krankenhaus in Amstetten eingeliefert, danach wurde er ins Landesklinikum Mauer verlegt. Doch dort wurde er bereits nach zwei Tagen wieder entlassen. All das spielte sich bereits am 7. Dezember ab. Am 16. Dezember wurden die Beamten erneut in das Haus gerufen, in dem der Iraner (noch) untergebracht ist. Doch diesmal versuchte er nicht, sich das Leben zu nehmen, sondern zerstörte ein Fenster und schlug gegen Wände. Er wurde erneut ins Landesklinikum Mauer gebracht.
„Wir können fast nichts machen. Einige verletzen sich selbst, landen im Spital und verschwinden nach der Entlassung aus der Klinik einfach von der Bildfläche," so ein Polizist gegenüber der Tageszeitung Heute.