Morgen wird der traditionelle PEGIDA-Spaziergang in Dresden nicht stattfinden. Die Bewegung, die sich rasant wachsendem Zuspruch erfreut und zuletzt rund 40.000 Menschen gegen die Islamisierung des Abendlandes auf die Straße brachte, gab die Absage bekannt. Als Grund werden konkrete Morddrohungen gegen einen der Organisatoren genannt. Medienberichten zufolge soll es sich um PEGIDA-Gründer Lutz Bachmann handeln.
Auf der Facebook-Seite von PEGIDA heißt es dazu:
Laut Polizei besteht eine konkrete Bedrohungslage gegen ein Mitglied des Orgateams. Da bei einem Anschlag mit weiteren Geschädigten zu rechnen wäre und wir es als eine große Verantwortung ansehen, für die Sicherheit der Teilnehmer zu garantieren, sehen wir uns nach Absprache mit dem Staatsschutz und der Landespolizeidirektion zu diesem Schritt gezwungen. Es ist ein gravierender Einschnitt in die Meinungs- und Demonstrationsfreiheit, wenn es terroristischen Kräften möglich ist, unser grundgesetzlich verbrieftes Recht auszuhebeln aber Eure Sicherheit geht vor.
Auch der für heute Sonntag geplante Auftritt der PEGIDA-Mitorganisatorin Kathrin Oertel in der ARD-Sendung mit Günther Jauch soll aus Sicherheitsgründen abgesagt sein.
Hinrichtungsbefehl des Islamischen Staates
Wie die PEGIDA-feindliche Bild-Zeitung berichtet, soll die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) die Hinrichtung des Wortführers Lutz Bachmann bei der nächsten Kundgebung in Dresden befohlen haben.
Es zeigt sich einmal mehr deutlich, wie sehr der Islam bereits zu Deutschland gehört. Ob Merkel und Co. sich nun in ihrer Ablehnung gegenüber PEGIDA und ihrem Appeasement gegenüber Islamisten bestätigt fühlen?