Eine regelrechte Verfolgungsjagd veranstalten nun Ausländervereine gegen den Unternehmer Winfried Stöcker. Stöcker hatte im Dezember 2014 verhindert, dass ein Benefizkonzert für Asylanten in seinem Görlitzer Jugendstilkaufhaus stattfindet. Begründung des erfolgreichen Unternehmers: Er wolle ein Zeichen gegen Asylmissbrauch setzen. Auch wolle er in 50 Jahren keinen Halbmond über Deutschland sehen.
Diese beherzte Haltung brachte nicht nur die vereinigte Gutmenschenfront auf die Palme, sondern führte in weiterer Folge dazu, dass der „Zentralrat Afrikanischer Vereine“ und die Vereinigung „Türkische Gemeinde“ wegen Volksverhetzung gegen Stöcker Strafanzeige bei der Staatanwaltschaft Görlitz einbrachten.
Türkische Gemeinde interpretiert Meinungsfreiheit
Die Vereinigung „Türkische Gemeinde“ schwingt sich in ihrem Rachefeldzug gegen Stöcker sogar dazu auf, die Meinungsfreiheit in Deutschland neu zu definieren. So würde Stöckers öffentliche Stellungnahme weit über die übliche Meinungsäußerung hinausgehen. Stöckers Äußerungen seien rassistisch und menschenverachtend.