Geballte Gewalt übten deutsche Linksextremisten wieder einmal am 1. Mai aus. Besonders bunt trieben es die radikalen Linken in der Bundeshauptstadt Berlin und in der Hansestadt Hamburg. Bei Demonstrationen kam es zu Sachbeschädigungen und zu gewalttätigen Ausschreitungen gegenüber der Polizei.
In Berlin marschierten 15.000 Linksextremisten unter dem Veranstaltungsmotto „Revolutionäre 1. Mai-Demonstration“ in den Stadtteilen Kreuzberg und Neukölln auf. Die Linken attackierten eine Polizeistation mit Steinen und setzten auch Feuerwerkskörper ein.
Hamburg: Steine, Flaschen und Böller gegen Polizei
Auch die Hamburger Linksextremisten-Szene übte sich in nackter Gewalt. Mit Steinen, Flaschen und Böllern wurden die eingesetzten Polizeikräfte attackiert. Gleichzeitig wurde auch eine Tankstelle geplündert und verwüstet. Insgesamt wurden 34 Polizisten bei den Ausschreitungen zum Teil erheblich verletzt.
Ausgangspunkt der Hamburger linken Extremistenszene war auch diesmal wieder das Alternativ-Zentrum „Rote Flora“.