Während die Europäische Union immer neue Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge aufnimmt und diesen nun sogar mit einem “Quoten-System” neue Hoffnung auf Aufnahme vermittelt, setzen einzelne südostasiatische Staaten auf Konsequenz. Der Staat Malaysia hat nun ebenfalls die Losung „No way“ für Bootsflüchtlinge ausgegeben. Zuletzt wurde ein Flüchtlingsschiff mit 500 Passagieren wiederum aufs offene Meer zurückbefohlen. Zuvor gab es Benzin und Proviant für die Insassen des Schiffs.
Der malayische Innenminister Wan Junaidi erklärte, dass sein Land nicht weiterhin „nett“ zu der nicht versiegenden Flut von Flüchtlingen sein könne, da man sich das nicht leisten könne. Neben Malaysia verständigten sich nun auch Thailand und Indonesien auf eine konsequente Politik gegen die immer neuen Flüchtlingsströme. Die Boote werden aufgegriffen und wieder aufs offene Meer hinaus gewiesen.
25.000 Bootsflüchtlinge verließen binnen zwei Monaten Bangladesh
Heuer verließen etwa allein in den Monaten Jänner bis März 25.000 Bootsflüchtlingen Bangladesh. Bei den Flüchtlingen handelt es sich um Muslime der Rohingya-Sekte. Diese sind wegen ihrer Religion in Bangladesh, aber auch Burma im Konflikt mit der Mehrheitsbevölkerung.