Mit einer neuerlichen Entgleisung befeuert EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die sich hartnäckig haltenden Gerüchte, er habe ein Alkoholproblem. Sein Nachfolger als Eurogruppenchef, der Niederländer Jeroen Dijsselbloem, hatte Juncker im vergangenen EU-Wahlkampf als "störrischen Raucher und Trinker" bezeichnet, und auch in seiner Heimat Luxemburg geisterte er bisweilen als "Suff-Premier" durch die Medien.
Gestern kündigte er beim EU-Gipfel in Riga die Ankunft von Ungarns Premier Viktor Orbán mit den Worten "The dictator is coming" an und begrüßte ihn mit "Dictator!" und einem Klaps auf die Wange. Junckers anschließende Körperhaltung lässt vermuten, dass er bereits einiges intus hatte.
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Auch Österreichs Kanzler Werner Faymann wurde bereits einmal Opfer eines besonders gut gelaunten Jean-Claude Juncker:
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