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Ohne Rücksicht auf Verluste wird für die Asylwerber gebaut.

19. August 2015 / 12:00 Uhr

Neue Flüchtlingswohnungen: Familien werden in Notunterkünfte umgesiedelt

Im deutschen Ludwigshafen müssen sozial schwache deutsche Familien ihre günstigen Wohnungen verlassen. Grund dafür ist ein top-modernes Asylheim, das auf dem Gelände gebaut werden soll. Die Familien werden unterdessen in eine heruntergekommene Notunterkunft umquartiert. 

Familien müssen in mit Unrat beschmutzte Absteige weichen

Das Video des SWR zeigt drastische Szenen: Eine Mutter und ihr kleiner Sohn sehen zu, wie ihr ehemaliger Garten von Baggern planiert wird. Auch eine über 80 Jahre alte Dame trauert um ihre Heimat, in der sie sich wohlgefühlt hatte. Manche Menschen wohnten dort bereits seit 20 Jahren. Der Wohnblock, der die Bewohner fortan beherbergen soll, hat Gefängnisatmosphäre: In den dunklen Gängen sind Penis-Graffitis an die Wände geschmiert, der Boden ist mit Fäkalien beschmutzt.

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Kleine Gärten planiert – für 170 Männer

Statt den alten Wohnungen werden auf dem Gelände drei Neubauten errichtet, in die die Asylwerber einziehen sollen. Laut einem Bericht auf Ludwigshafen24.de sollen 170 alleinreisende Männer dort wohnen, die Kosten für Bau und Einrichtung sollen 2,1 Millionen Euro betragen.

"Aufklärungsarbeit" über  "hochgeschaukelte Ängste"

Auch ein Straßensozialarbeiter wurde interviewt: Sein Job sei es, jetzt zu "sensibilisieren" und die Bewohner zum "Reflektieren" zu bringen, da die Menschen natürlich jetzt dächten, "denen geht es besser als uns" – hier müsse "Aufklärungsarbeit" geleistet werden. Problem seien natürlich die "Rechtsradikalen", die "Ängste hochschaukeln", dass in der Gegend nur noch Asylbewerber wohnen dürften und die anderen "im Block wohnen müssten" – was offensichtlich tatsächlich der Fall ist.

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