Nach dem schockierenden Attentat blickt nun die ganze Welt wie gebannt auf die französische Hauptstadt Paris. Etliche Experten und auch Politiker haben bereits im Vorfeld vor derartigen Szenarien gewarnt, aber wurden als Angstmacher oder "Rechte" verurteilt. Dass Terroristen vom Islamischen Staat mit den derzeit anhaltenden Einwanderungswellen auch mitten nach Europa geschleust werden könnten, scheint sich verwirklicht zu haben. Einer der Attentäter gab an, dem IS anzugehören.
Mittlerweile hat sich die Terrormiliz auch offiziell zu dem Blutbad mit mindestens 150 Toten bekannt. In einer am Samstag im Internet veröffentlichten Erklärung hieß es, „acht Brüder“ mit Sprengstoffgürteln und Sturmgewehren hätten einen „gesegneten Angriff“ auf das „Kreuzzug-Frankreich“ verübt.
Attentäter ein IS-Soldat?
Mindestens 150 Menschen sollten bei den sieben im ganzen Land verteilten Anschlägen ums Leben gekommen sein. Über Frankreich wurde der Ausnahmezustand verhängt und die Bürger wurden aufgefordert zuhause zu bleiben. Auch sofortige Grenzkontrollen wurden nun nach dem grausamen Blutbad eingerichtet – eine Sperre der Grenzen gibt es allerdings vorerst nicht.
Der Polizei gelang es offenbar, einen jungen Mann festzunehmen, der mitunter für die Anschläge verantwortlich ist. Wie ein Reporter auf Fox News berichtete, gab er die klare Auskunft, dass er der Dschihadistenzmiliz Islamischer Staat angehöre: "Ich bin vom IS". Zudem stamme er aus Syrien.
Hollandes Syrien-Politik als Motiv
Auch ein anwesender Reporter, der die Geiselnahme in der Bataclan-Konzerthalle miterleben musste, berichtet von Aussagen der Attentäter, wonach Präsident Hollandes militärisches Eingreifen in Syrien Schuld an dem Anschlag sei, wie unter anderem die Kronen Zeitung berichtet.
Auch Hollande selbst zeigte sich mittlerweile überzeugt, dass die Anschläge von der Terrormiliz Islamischer Staat verübt un "von außen" geplant worden seien. Es handle sich dabei um einen Kriegsakt, so Hollande.
IS-Videoaufruf zu Anschlägen in Frankreich
Indessen ist heute ein Video aufgetaucht, indem ein Vertreter des IS französische Muslime auffordert, Anschläge zu verüben. "Solange ihr uns weiter bombardiert, werdet ihr nicht in Frieden leben können", sagte der Mann in dem Video laut Medienberichten.
_x000D_
Über die Gefahr des islamischen Terrorismus für Europa hat Unzensuriert-TV in der Ausgabe „Heiliger Krieg gegen Europa“ berichtet:
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.