Wie ein besorgter Leser unzensuriert.at berichtet, müssen Gäste im Paracelsusbad in Salzburg seit kurzem von einem eigenen Wachdienst beschützt werden. Hintergrund sind die massiven sexuellen Belästigungen gegenüber Frauen und Kindern durch Asylanten, von einigen Fällen wurde auf unzensuriert.at bereits berichtet.
Masturbation und Eindringen in Damenduschen
Die Zustände in dem öffentlichen Bad in Salzburg dürften seit dem Massenandrang an Migranten aus dem Nahen Osten und Nordafrika mittlerweile untragbar sein. Die Gratiseintrittskarten für Asylwerber dürften ihr übriges zu dem Problem beigesteuert haben. Nun müssen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes ÖWD die Bade- und Saunagäste ab 16 Uhr bewachen. Sexuelle Übergriffe dürften bis dahin regelmässig vorgekommen sein, wie der Stammbadegast gegenüber unzensuriert.at schildert:
Als Stammgast, der das Bad täglich besucht, weiß ich von Vorfällen wie Masturbieren im Snackbereich, Eindringen in die Damenduschen, Tragen eingekoteter Unterhosen, Begaffen und Belästigen in der Sauna, Behinderung der Sportler durch die Nicht-Schwimmer-Asylanten usw.
Auch gegenüber der Kronen Zeitung schildern mehrere Badegäste unangenehme Begebenheiten. Es sei vorgekommen, "dass sich etwa eine Gruppe von vier Männern ein Ticket für die Sauna kaufte und dann abwechselnd den Bereich nutzten", man komme sich dabei vor wie bei einer "Fleischbeschau".
Sauna-Jahreskarten retourniert, Bademeister machtlos
Zahlreiche weibliche Gäste, vor allem jene die regelmässig die Sauna besuchen, sollen aufgrund der Zustände bereits ihre Jahreskarten retouniert haben, schildert der Leser von unzensuriert.at, der anonym bleiben möchte.
Eine unzensuriert-Anfrage im Paracelsus-Bad blieb bis dato unbeantwortet. Gegenüber der Kronen Zeitung bestätigt der Bademeister einen Teil der Vorfälle, zeigt sich aber machtlos, etwa wenn Frauen in der Sauna angestarrt werden: "Da kann ich aber nicht viel machen, das ist ja im Prinzip nicht strafbar." Die kostenlosen Eintrittskarten für Asylwerber sollen jedenfalls gestrichen werden.