In Kremsmünster (Oberösterreich wurde eine 25-jährige Spaziergängerin Opfer eines sexuellen Übergriffs. In Salzburg wurde eine 21-Jährige von jungen, männlichen Asylwerbern „betastet“, wie die Austria Presse Agentur in geradezu höhnischem Vokabular berichtet. Die mutmaßliche Täter: afrikanische Zuwanderer. Ein bedauerlicher Einzelfall? Bedauerlich bestimmt.
Die 21-jährige Pongauerin wurde mitten am Vorplatz des Salzburger Hauptbahnhofes von einem jungen Afrikaner sexuell bedrängt und am ganzen Körper intensiv begrapscht. Bei dem sexuellen Übergriff blieb es jedoch nicht. Auch wurde versucht, mit einem Griff in die Hosentasche der Frau den Schlüsselbund zu stehlen. Mittlerweile konnte die Polizei einen Marokkaner als Tatverdächtigen ausforschen und seine Identität feststellen. Er wurde in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert.
Immer mehr Anzeigen
In ganz Österreich hagelt es in letzter Zeit Anzeigen wegen sexueller Belästigungen, die zumeist von einem ausländischen Personenkreis begangen werden. So beschreibt auch eine 45-jährige Frau aus Kremsmünster ihre beiden Peiniger: nicht älter als 20 Jahre, mit einem dunklen Teint und dunklen Haaren. Als sie mit ihrem Hund spazieren ging, wurde sie von zwei Männern festgehalten. Während einer sie von hinten packte, griff ihr der zweite Mann zwischen die Beine. Durch Schläge konnte sie sich befreien und die beiden Männer ergriffen die Flucht. Bislang konnte die Polizei die Gesuchten jedoch noch nicht fassen.