Die Ukraine mutiert nicht nur angesichts des Krieges in der Region Donbass und der ausufernden Korruption zu einem "failed state". Auch schwerkriminelle Verbrecherbanden aus dem Kaukasus und Mittelasien fassen zunehmend Fuß in dem destabilisierten Land. Das Innenministerium ist aufgrund des Frontenkrieges gegen die russischsprachige Bevölkerung heillos überfordert.
Folter und Morde an Tagesordnung
Die ukrainische Zeitung Westi berichtet über die grassierenden Missstände und bezieht sich dabei auf inoffizielle Informationen aus dem ukrainischen Innenministerium selbst. Verbrecherbanden aus Asien würden aufgrund der instabilen Lage in das Land strömen und auch vor Mord und Folter nicht zurückschrecken. Berichte über Diebstähle und anschließende Exekutionen am hellichten Tage und Einbrüche samt Folter sind keine Seltenheit. Das überforderte Justizsystem und eine fehlgeschlagene Sicherheitsreform würden die Verbrecher regelrecht anziehen. Selbst ukrainische Verbrechersyndikate fürchten mittlerweile die Brutalität der kriminellen Invasoren. Zu befürchten ist , dass die asiatischen Verbrecherbanden nach der Ukraine auch andere europäische Staaten für ihre kriminellen und äußerst brutalen Aktivitäten ins Visier nehmen, etwa die angrenzende Slowakei oder auch Österreich.