Schwarz verschleiert bis zur Nasenspitze, tobende Kinder im Anhang und daneben organiserte Bettlerbanden. So sieht das Stadtbild von Zell am See im Sommer aus. Unzählige Muslime aus dem arabischen Raum kommen dorthin, um das Wasser zu genießen, mit ihnen aber auch etliche Zigeuner, die ihr Geld mit den betuchten Touristen machen wollen. Ein kontroverseres Bild könnte sich inmitten der Bergkulisse kaum abspielen.
Halal-Eis auf Speisekarte
Unzensuriert.at machte sich ein Bild an Ort und Stelle und besuchte die bei Arabern beliebte Innenstadt von Zell am See. Tatsächlich sind dort etliche Frauen als Anhang ihres Mannes zu sehen, viele Kinder, die das gastwirtschaftliche Personal herumkommandieren, aber auch organisierte Bettlerbanden, die im Café vor den Touristen leidend sitzen, betteln und hysterisch ihre schrillen Lieder brüllen.
Just in einer italienischen Eisdiele treffen sich die schwarz gekleideten Frauen aus dem Nahen Osten um die Mittagszeit und konsumieren dort ein Eis – Halal ist in der Speisekarte unter den arabischen Schriftzeichen zu lesen. Keine zehn Meter vor den Stühlen sitzt ein ärmlicher Zigeuner und starrt den Gästen sowie Einheimischen in den Eisbecher. Das verärgerte Personal gibt ihm während unseres Aufenthaltes mehrmals zu verstehen, dass er sich woanders hinsetzen sollte. Der Mann versteht allerdings kein Wort deutsch.
Araber fotografieren „Kultur von Österreich“
Nur wenige Meter dahinter, um die Ecke bei der Stadtpfarrkirche, findet sich gleich eine ganze Familie von Roma und Sinti, welche mittels einer notdürftig zusammengebastelten Gitarre ein schrilles Lied in die Straßen der kleinen Stadt brüllt. Auf das Geld der arabischen Touristen hoffen sie jedoch vergeblich, diese unterstützen keine Bettler. Sie zücken lediglich ihr Smartphone, da sie glauben, diese Musikeinlage gehöre zur Kultur von Österreich.