Das Duell um die Hofburg spielt sich nun auch in der Küche ab. Im oberösterreichischen Schadenberg hat der Wirt des "z´Moarhof" beide Kandidaten in die Pfanne gehauen und bietet seinen Gästen sowohl ein "Hofer"- als auch ein "Van-der-Bellen"-Schnitzerl an. Fazit: In der ersten Woche der Aktion wurden 25 "Hofer"-Schnitzel verkauft, nur ein einziger Gast wollte das "Van-der-Bellen"-Schnitzel genießen.
Hofer Sieger im kulinarischen Duell
Das kulinarische Duell geht also eindeutig an Norbert Hofer. Dabei sind beide Schnitzel gleich teuer und kosten 9,80 Euro. Das "Hofer"-Schnitzel ist ein in der Pfanne gebackenes Surschnitzel vom Schwein, traditionell innviertlerisch, wie es das bei der Oma schon gegeben hat, mit Rahmsoße, mit Semmelknödel, Erdäpfel und Salat. Das "Van-der-Bellen"-Schnitzel ist ein Putenschnitzel gegrillt, modern mit importierten Kartoffelwedges auf Erbsensauce, und dazu gibt es einen gemischten Salat.
Umsatzplus nach Facebook-Kritik
Wirt Stefan Engertsberger musste wegen seiner Aktion einige Kritik auf Facebook einstecken. Vielen schmeckte es nicht, dass das "Van-der-Bellen"-Schnitzel ein Ladenhüter ist und sie wünschten dem Gastronom den Konkurs. Engertsberger wehrte sich – ebenfalls auf Facebook – mit einem Umsatzauszug aus der Registrierkasse. Dieser zeigte ganz klar eine Umsatzsteigerung.