Wie dramatisch der Ausländeranteil an Wiener Schulen ist, schilderte am Donnerstag eine Mutter gegenüber oe24.TV. Ihr Sohn (7) besucht die Vorschule in der Floridsdorfer Dunantgasse als einer von zwei Österreichern.
“Mein Sohn ist Außenseiter, weil er Deutsch spricht”, sagte sie verzweifelt in die Kamera. Bleibt er in dieser Klasse, so sei es ein verlorenes Jahr. Ausweg: Ab in eine Privatschule, die pro Monat 380 Euro kostet.
Politikerkinder gehen natürlich in Privatschulen
Ist das die Bildungspolitik, die SPÖ-Chef Christian Kern und seine bisherigen grünen Handlanger meinen? Eine auf jeden Cent angewiesene, alleinerziehende Mutter soll nun 380 Euro im Monat berappen, damit ihr Kind die Bildung bekommt, die es verdient?
Von den Wiener SPÖ-Abgeordneten würde wohl kaum einer sein Kind in eine solche Klasse schicken, die von Ausländern dominiert wird. Ihren Wählern, die sich eine Privatschule nicht so leicht leisten können wie die Politiker, mutet man solche Zustände zu und wundert sich anschließend noch, dass sie vermehrt zu freiheitlichen Sympathisanten werden.
Pflicht-Kindergartenjahr ohne Erfolg
Wen wundert s, dass sich die Mutter auf oe24.TV auch verärgert über die Poltitik zeigte. Darauf angesprochen, ob sie sauer sei, meinte sie:
Enttäuscht ist kein Ausdruck. Man hat ja das Pflicht-Kindergartenjahr eingeführt, um diese Problematik zu beheben. Aber ich habe es ja gesehen: Wenn du dein Kind nur an einem Tag pro Woche in den Kindergarten gibst, gibt es auch keine Konsequenzen.
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“Ich habe noch keinen deutschen Satz gehört”
Sie schilderte weiter, dass die Kinder in der Klasse ihres Sohnes nicht einmal die banalsten Sätze bilden könnten. “Ich habe da noch keinen deutschen Satz gehört,” sagte sie. “Und ich bin in der Woche mindestens drei Mal in der Schule.”
Gemeinschaftsschulen gehen an Realität vorbei
Von alldem scheint die rote Elite im Wiener Rathaus und im Bundeskanzleramt nichts mitzubekommen. Ihre bisherige Bildungspolitik und ihre Vorstellungen für die Zukunft, noch mehr Gesamtschulen einzurichten, geht weit an der Realität vorbei.
Schüler, die viel mehr leisten könnten, werden in Ausländerklassen gesteckt und auf das Niveau der nicht deutsch sprechenden Mehrheit hinunter gedrückt. Und so schaut dann auch das Ergebnis der Pisa-Studie aus.