In der Frühmorgens menschenleeren U6-Station Längenfeldgasse entbrannte der Kampf zwischen den beiden Ausländern.

22. Oktober 2017 / 19:02 Uhr

#Einzelfall: Georgier stach Nigerianer nieder – Polizei vermutet Streit im Drogenmilieu

Samstag um 5.15 Uhr stritten zwei Männer heftig am Bahnsteig in der U-Bahn-Station Längenfeldgasse in Wien-Meidling. Die Situation eskalierte: Ein 38-jähriger Georgier ging mit seinem Klappmesser auf seinen 32-jährigen Gegner, einen Nigerianer, los. Das Opfer trug Schnittwunden davon. Eine wilde Verfolgungsjagd begann, als die Polizei eintraf. Der 38-jährige Messer-Angreifer wollte davonlaufen, rannte in eine U6 Richtung Floridsdorf. Die Polizisten des Stadtpolizeikommandos Meidling folgten ihm und konnten ihn festnehmen. Auch das Opfer wollte flüchten und musste verfolgt werden. Hintergrund des Streits dürften Drogengeschäfte sein… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Oktober 2017.

Weitere Einzelfälle vom 22. Oktober:

Wien: Afghanen gehen nach Massenschlägerei am Stephansplatz auf Polizisten los
Stephansplatz, Samstag Abend: Zwei Männergruppen prallen aufeinander. Einer der jungen Männer soll einem Mädchen aus der anderen Gruppe ein Kompliment gemacht haben. Daraus wurde schnell eine hitzige Situation. Das Wortgefecht entwickelte sich zum Schlagabtausch mit Fäusten und Tritten. Als die Polizei eintraf, ging ein (angeblich) 13-jähriger Afghane dermaßen aggressiv auf die Beamten los, dass sie ihn festnehmen mussten. Daraufhin attackierte dessen (angeblich) 18-jähriger Bruder die Beamten ebenfalls dermaßen rabiat, dass diese auch ihn mitnahmen. Nun werden die Dokumente des Jüngeren geprüft, da er deutlich älter aussieht, als er vorgibt, zu sein… mehr

Wels: Gesuchter Messerattentäter in Bosnien unter zweifelhaften Umständen freigelassen
Absurd: Ein von Österreichs Justiz gesuchter Messerattentäter, der Anfang Oktober in Wels seine Lebensgefährtin (49) mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt hatte, stellte sich in seiner Heimat Bosnien der Polizei, spazierte dann aber seelenruhig wieder aus der Tür. Weil auf den 36-jährigen Berufskriminellen Fadil S. kein Haftbefehl ausgestellt gewesen sei – so zumindest die Rechtfertigung der bosnischen Behörde am Samstag. “Stimmt nicht”, entgegnete die Staatsanwaltschaft Wels am Sonntag: “Es gab eine Festnahmeanordnung und einen EU-Haftbefehl”, so Sprecherin Birgit Ahamer… mehr

Salzburg: Araber forderte von Mann erst Geld und wollte dann die ganze Geldbörse
Am 21. Oktober gegen 22.49 Uhr wurde in Salzburg ein 21-jähriger österreichischer Staatsbürger von einer unbekannten männlichen Person in arabischer Sprache gefragt ob er zehn Euro bei sich habe. Als er verneinte, umklammerte ihn der Mann und versuchte, ihm die Geldbörse zu entreißen. Der 21-Jährige konnte sich durch einen Armstoß befreien und verständigte die Polizei. Der unbekannte Täter flüchtete daraufhin. Quelle: LPD Salzburg

 

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