In Dänemark sind „Flüchtlinge“, die vorgegeben haben, minderjährig zu sein, medizinisch untersucht worden. Die dänische Einwanderungsbehörde nahm 800 angeblich jugendliche Einwanderer genauer unter die Lupe, und dabei stellte sich heraus, dass 600 dieser vorgeblich "Minderjährigen" älter als 18 Jahre waren.
Wissenschaftliche Untersuchung bringt Lügen ans Tageslicht
Mittels der Forensik, einer Wissenschaft, bei der z.B. kriminelle Tatbestände untersucht werden, wurden an der Universität Kopenhagen bis Ende November verschiedene Tests durchgeführt. Diese wurden an 800 Migranten vorgenommen, die mit der Behauptung nach Dänemark gekommen waren, noch minderjährig zu sein. Bei diesen Tests werden Gebiss und Fingerknochen geröntgt, um eine eindeutige Altersbestimmung zu erzielen.
Das Ergebnis zeigte klar, dass etwa 75 Prozent der vorgeblich Minderjährigen, also rund 600 Personen, den 18. Geburtstag mit hundertprozentiger Sicherheit bereits überschritten haben. Auch die nach Dänemark eingereisten Migranten wissen, dass bei Minderjährigen die Chance größer ist, Asyl zu bekommen.
Dänische Flüchtlingshilfe versucht, zu beschwichtigen
Die Leiterin der Dänischen Flüchtlingshilfe, Eva Singer, versuchte, sofort zu relativieren. Sie behauptete, dass in vielen Ländern das Meldewesen, wie es etwa in Dänemark existiert, unzuverlässig sei. Daher, so Singer, würden viele Menschen ihr genaues Alter (angeblich) gar nicht wissen.
„Kleine Lügen“ werden noch immer akzeptiert
Zusätzlich betonte Teresa McNair, eine Sprecherin der Einwanderungsbehörde, dass man existierende Dokumente (Ausweise, Geburtsurkunden) nicht ignorieren würde. Ebenso akzeptiert man bei den sogenannten jugendlichen Migranten Abweichungen zwischen den Angaben auf den Einwanderungsformularen und den Ergebnissen der forensischen Tests, wenn diese nur ein Jahr betragen.
Die Sprecherin der Einwanderungsbehörde meinte dazu: „Wenn das Ergebnis zum Beispiel eine Altersspanne von 18 bis 19 Jahren feststellt, und der Asylwerber erklärt, 17 zu sein, dann setzen wir sein Alter mit 17 Jahren fest.“
In Großbritannien 45 Prozent falsche Jugendliche
Obwohl das eigentlich eine Kapitulation vor der Wahrheit ist und man mit dieser fragwürdigen Toleranz der Lüge noch immer Tür und Tor öffnet, zeigt die gewaltige Zahl von 600 falschen Minderjährigen in Dänemark, bei denen man nicht mehr beide Augen zudrücken kann, dass man auch in anderen europäischen Ländern das Alter sogenannter "minderjähriger" Migranten untersuchen sollte.
Großbritannien tat dies bereits, und auch dort ist das Ergebnis erschütternd, wie das Innenministerium im Oktober feststellte. Von 11.121 untersuchten vorgeblich Minderjährigen waren 4.828, also etwa 45 Prozent, älter als 18 Jahre.
Alterstest auch in Österreich und Deutschland zwingend notwendig
Da die Ausgaben auch in Österreich und Deutschland für einen minderjährigen Asylbegehrenden weitaus höher sind als für einen Erwachsenen, wären Alterstests in diesen beiden Ländern ebenso angebracht. Die FPÖ und die AfD weisen bereits auf ihren Facebook-Seiten darauf hin.