Während der Wahlsieger Donald Trump sein Regierungsteam zusammenstellt, lässt seine unterlegene Kontrahentin Hillary Clinton nichts unversucht, das Wahlergebnis vom 8. November zu revidieren.
Die Russland-Verschwörungstheorie
Es ist der letzte Strohhalm, an den sich Wahlverliererin Hillary Clinton noch klammern kann. Sie muss bis zum 19. Dezember ausreichend Wahlmänner dazu bringen, Donald Trump ihre Stimme zu verweigern. Treue Verbündete bei diesem Vorhaben sind der Geheimdienst CIA sowie die Mainstream-Presse. Clintons Wahlmanager John Podesta stützt sich bei dem Vorhaben auf die Behauptung der CIA, dass Russland die Wahl zugunsten Donald Trumps beeinflusst habe.
Gehackte E-Mails schadeten Clinton
In der Zeit des Wahlkampfes um das Präsidentenamt waren von der Enthüllungsplattform Wikileaks tausende E-Mails Clintons und Podestas veröffentlicht worden, welche zahlreiche zweifelhafte Machenschaften und Intrigen der demokratischen Bewerberin bekannt machten. Obwohl Wikileaks-Gründer Julian Assange dementiert hat, die betreffenden Mails von Russland erhalten zu haben, werden die unbewiesenen Behauptungen der CIA, wonach Russland die E-Mails gehackt hätte, vor allem von Clinton-freundlichen Medien transportiert und in der Öffentlichkeit verbreitet.
Keine Beweise
Obwohl es für die Behauptungen der CIA keinerlei Beweise gibt, verlangt John Podesta nun, dass die Wahlmänner vor ihrer Entscheidung in einem Briefing durch den Geheimdienst über die angeblichen Beziehungen Trumps mit Russland informiert werden müssen. Gleichzeitig wurde eine groß angelegte Telefon- und Mailkampagne gestartet, um die Wahlmänner umzustimmen und nicht Trump zum Präsidenten zu wählen, wie es ihre aus der Wahl resultierende Verpflichtung wäre.