Eigentlich sollte der 24-jährige Algerier weder in Österreich, noch auf freiem Fuß sein. Trotzdem spazierte der Mann unbehelligt durch Wien und hatte außerdem noch genügend Geld zur Verfügung, sich im Land der Kuffar ("Ungläubige") einen gottgefälligen Vollrausch anzuzüchten.
Dass dann mit ihm nicht gut Kirschen essen ist, mussten zwei Taxichauffeure und mehrere Polizeibeamte im nächtlichen Wien erleben.
Attacke auf den ersten Taxler
In der Hellwagstraße in Wien XX. dürfte der Algerier gegen 1.00 Uhr morgens die Idee gehabt haben, sich ein Taxi zu seiner – womöglich von der Gemeinde Wien gesponserten – Unterkunft zu nehmen. Er öffnete zunächst die Hintertüre des Wagens, überlegte es sich jedoch wieder anders und schlug diese sofort wieder, ohne einzusteigen, mit Karacho zu. Als der Lenker, der um sein Fahrzeug besorgt war, daraufhin ausstieg, um zu erkunden, wer sich derart seltsam verhielt, wurde er sofort von dem Algerier attackiert.
Stich in den Oberarm
Ein ebenfalls in der Nähe weilender Taxler-Kollege – wahrscheinlich spielte sich alles auf einem Taxi-Standplatz ab – eilte dem Angegriffenen zu Hilfe. Doch der Algerier zückte eine Schere und stach dem zweiten Chauffeur in den Oberarm und verletzte ihn dabei. Die mittlerweile alarmierte Polizei konnte den bewaffneten Täter in der Nähe des Tatorts stellen und seiner habhaft werden.
Doch auch gegenüber den Beamten verhielt sich der Algerier aggressiv und versuchte, diese zu attackieren. Dabei schrie er: „Die Polizei ist nichts! Wenn ich Alkohol trinke, ist mir alles egal!“ Dennoch dürfte er den Kürzeren gezogen haben, weil er von der Polizei festgenommen wurde.
Zur Abschiebung vorgesehen, freilich noch immer da
Bei dem Festgenommenen konnten mehrere Säckchen Marihuana (Erwerbsquelle) sowie gestohlene Dokumente sichergestellt werden. Allerdings konnte auch seine richtige Identität festgestellt werden. Dabei kam zutage, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Körperverletzung vorliegt und er außerdem längst zur Abschiebung in sein Heimatland vorgesehen war.
Dafür, dass der Algerier immer noch in Österreich ist, können sich die beiden Taxi-Chauffeure, aber auch die ebenfalls angegriffenen Polizisten nun herzlichst bei den für diesen Missstand verantwortlichen Politikern bedanken.