Dass die gewaltbereite deutsche Antifa gerne nach Wien kommt, um ihren Hass gegen "Rechts" auszuleben, ist bekannt. Dass ein Politiker der FDP diese Art des Tourismus propagiert, ist allerdings neu.
Wien? „Strache verprügeln!“
Tobias Huch ist FDP-Politiker und stellvertretender Vorsitzender der Jungen Liberalen Rheinhessen-Vorderpfalz. Wenn es um politisch Andersdenkende geht, scheint es mit seiner Liberalität und Friedfertigkeit nicht weit her zu sein. Vielleicht sollte er einmal überdenken, ob sein Platz nicht eher in der gewaltbereiten Antifa-Szene wäre. Denn was fiel Herrn Huch spontan ein, als Twitter-Partner Enno Lenze (per Selbstdefinition „politischer Aktivist“) in die Runde fragte, was er anlässlich seines bevorstehenden Wien-Aufenthalts in dieser Stadt machen könne? „Strache verprügeln“ war Huchs Antwort. Das ist es, was einem „freien Demokraten“ zu Wien einfällt.
@ennolenze H.C. Strache verprügeln
— Tobias Huch (@TobiasHuch) 18. Februar 2017
Aktualisierung 21.2.2017: Tobias Huch hat seinen Tweet mittlerweile gelöscht, daher hier ein Screenshot.
Neid eines Erfolglosen?
Die Grenze zwischen Linksliberalen und Linksextremen scheint bereits fließend zu sein. Vielleicht ist es aber auch nur der hilflose Neid eines Funktionärs einer dahinsiechenden deutschen Kleinpartei gegen einen Spitzenpolitiker einer erfolgreichen Bewegung.
Huch kann übrigens auch ein richtiger Gutmensch sein, etwa als Flüchtlingshelfer und Beirat der "Kurdischen Gemeinde Deutschland e.v.". Jene französischen Polizisten, die bei einer Festnahme einen renitenten Afrikaner verletzten, bezeichnete er auf Facebook gar als Rassisten.