Heute, Samstag, findet in Klagenfurt der Bundesparteitag der FPÖ statt. Spannendste Punkte sind die Wiederwahl des Parteivorstands, allen voran Obmann HC Strache, sowie die Rückkehr der Kärntner Landesgruppe unter das Dach der Bundespartei.
Wie eben aus der Liveübertragung von FPÖ-TV hervorgegangen ist, ist HC Strache mit einem sensationellen Ergebnis von 98,7 Prozent der Stimmen in seinem Amt als Bundespareiobmann bestätigt worden. Gerade die jüngsten, offensichtlichen Versuche verschiedener Mainstream-Medien, einen Konflikt in der Partei zu erfinden, ließen die freiheitliche Gemeinschaft noch enger zusammenrücken – beim letzten Parteitag in Graz 2013 lag die Zustimmung zu Strache an der Parteispitze bei 96,3 Prozent.
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Direkte Demokratie: Damit wir Österreicher Herren im eigenen Haus bleiben!
Der Leitantrag widmete sich dem Thema drirekte Demokratie. Die FPÖ will den Bürgern die Möglichkeit geben, Gesetzesprozesse zu initiieren. Erfolgreiche Volksbegehren sollen nicht mehr im Parlament verschwinden, sondern zwingend zu Volksabstimmungen führen. "Damit wir Österreicher Herren im eigenen Haus bleiben", gab das Video zum Parteitag das Ziel der Initiative aus:
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Langer Einigungsprozess wird abgeschlossen
Ein Einigungsprozess, der noch kurz vor Jörg Haiders Tod 2008 in einem persönlichen Gespräch mit HC Strache eingeleitet worden war, fand heute ein positives Ende. Der Aufnahme der Kärntner Landesgruppe in die FPÖ wurde einstimmig die Zustimmung erteilt.
Für FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl versetzt das die FPÖ in die "beste Ausgangssituation für das kommende Superwahljahr 2018", wie er im Interview mit der Neuen Freien Zeitung erklärt:
Neben den Landtagswahlen in Niederösterreich, Salzburg, Tirol und natürlich – jetzt im besonderen – in Kärnten werden uns SPÖ und ÖVP hoffentlich bald einen Neuwahltermin auf Bundesebene präsentieren, bevor sie das Land und sich selbst ins Bodenlose abstürzen lassen. Wir sind jetzt für jeden Termin gerüstet. Je früher, desto besser für Österreich.
Hier der erste Teil der Parteitags mit der Rede von HC Strache:
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