Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Konflikten mit den afrikanischen Hausbesetzern aus dem Asylwerbermilieu.

30. September 2017 / 10:58 Uhr

Von Asylwerbern besetzte Berliner Schule soll nach fünf Jahren endlich geräumt werden

Seit fünf Jahren besetzen Asylwerber die Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin-Kreuzberg. Jetzt soll der Gerichtsvollzieher kommen und den Räumungsbeschluss endlich vollstrecken.

Zehn Ausländer hausen im Gebäude

Seit 2014 liefen Bemühungen, die illegalen Hausbesetzer aus dem Asylantenmilieu endlich aus dem öffentlichen Schulgebäude zu entfernen. Bis heute in letzter Konsequenz vergeblich, da immer noch zehn Ausländer in der Schule hausen und nicht freiwillig aus dem Gebäude ausziehen wollen.

Gleichzeitig muss man befürchten, dass es wieder zu einem Neuzuzug kommt und die noch verbliebenen afrikanischen Hausbesetzer neue Mitstreiter bekommen. Wachmänner müssen deshalb die Schule rund um die Uhr bewachen.

Eine Million Euro Kosten wegen Hausbesetzern für Wachdienst

Jährlich erwachsen dem Bezirk Kreuzberg bis zu einer Million Euro Kosten für den nötigen Wachdienst. Gleichzeitig gab es in den letzten fünf Jahren immer wieder hohe Einsatzkosten für die Polizei wegen Demonstrationen von Sympathisanten, die vor dem Gebäude durch Kundgebungen ihre Solidarität lautstark bekundeten.

Ob der Gerichtsvollzieher in den nächsten Wochen den Räumungsbefehl tatsächlich vollstrecken wird, ist fraglich. Es drohen neue Konflikte und damit Kosten für die Berliner Steuerzahler.

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