Kurz wirke angeschlagen und nicht mehr souverän, analysiert Michael Jeannée in der Kronenzeitung.

3. August 2019 / 11:42 Uhr

Jeannée: Wegen Gesichtsverlust kann Kurz schweren Kickl-Fehler nicht revidieren

[vc_row][vc_column][vc_column_text]In der Kronenzeitung nimmt sich ein Kolumnist nach wie vor kein Blatt vor den Mund und macht messerscharfe Analysen: Michael Jeannée hat die Alt-ÖVP als Ursache des Kickl-Bashings vonseiten Sebastian Kurz ausgemacht und bestätigt damit Aussagen des Ex-Innenministers kurz nach dessen Entlassung.

Im vertraulichen Gespräch wahre Hintergründe erfahren

In seiner Kolumne „Post von Jeannée“ schreibt der Journalist, er habe in einem vertraulichen Gespräch aus dem Umfeld von Sebastian Kurz erfahren, dass das Kickl-Bashing nicht auf dem Mist von Kurz gewachsen sei:

Unmittelbar nach Bekanntwerden von Ibiza-Gate formierte sich die alte, die tiefschwarze ÖVP-Garde unter niederösterreichischer Führung – Namen zu nennen erübrigt sich.

Dieser war ein blau besetztes Innenministerium im Allgemeinen und ein Ressortchef Kickl im Besonderen von Anfang an ein Dorn im Auge.

Kurz wirkt angeschlagen und nicht mehr souverän

Sebastian, so Michael Jeannée in seiner Kolumne weiter, wisse inzwischen, dass er einen schweren Kickl-Fehler begangen habe. Aber dieser sei leider nicht zu revidieren, denn dann würde Kurz sein Gesicht verlieren.

Auf Kurz laste deshalb ein unmenschlicher Druck, noch dazu von der falschen Seite – nämlich der eigenen Partei. Und dies wiederum sieht Jeannée als Grund dafür, dass Kurz zuletzt ziemlich angeschlagen wirkte. Seine Lockerheit, das Souveräne, die Selbstsicherheit, seine berühmte Aura wären plötzlich reduziert.

Fehler kann man korrigieren, wenn man sie sich eingesteht

Herbert Kickl kommentierte das Schreiben von Michael Jeannée auf Facebook:

Treffende Analyse mit einer Anmerkung: Fehler kann man korrigieren, wenn man sie sich eingesteht.

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