Klare Worte findet der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, zur Frage der Krim und ihrer, vor allem im Westen umstrittenen, Zugehörigkeit zu Russland. Der Republikaner kündigte an, sich als gewählter US-Präsident mit dieser Frage zu beschäftigen. Gegenüber dem US-Fernsehsender ABC machte er kein Geheimnis daraus, dass für ihn der Wille der Bevölkerung auf der Krim im Zusammenhang mit der Zugehörigkeit zu Russland oder der Ukraine zähle.
Damit ist klar, dass Trump als Präsident hier Russland entgegen kommen wird. Die Republikaner unter Trump wollen das Verhältnis zu Moskau und Wladimir Putin jedenfalls auf neue Beine stellen und die bisherige Sanktionspolitik beenden.
Trump könnte US-Unterstützung der Ukraine beenden
Mit einem Ende der Sanktionspolitik gegenüber Russland würde dann wohl auch eine neue Ausrichtung Washingtons in Richtung Ukraine erfolgen. Unter Barack Obama und Jo Biden hatte sich die Kiew-Fraktion in der US-Administration durchgesetzt. Bei Biden spielten hier auch höchstpersönliche Interessen mit, da sein Sohn in der Ukraine massive wirtschaftliche Interessen verfolgt hat. Unter Trump könnte die Unterstützung des Regimes in Kiew allerdings in dieser Art und Weise beendet werden.