Frischer Wind in der Downing Street Nr. 10: Neue Annäherung an Moskau nach Brexit.

13. August 2016 / 10:37 Uhr

Nach EU-Abkehr: Neue Allianz zwischen Russland und Großbritannien

In der aktuellen Geopolitik liegt eine neue Art der Freiheit in der Luft. Ausgelöst durch den Brexit, orientiert sich Großbritannien weltpolitisch neu und sucht nach einer Annäherung mit Russland. Jahrelang durch die Sanktionspolitik der Europäischen Union in ihrem Aktionsradius gehemmt, sucht die britische Außenpolitik nach neuen Allianzen und findet sich darin mit Russland. 

Am 9. August fand vor diesem Hintergrund eine Telefonkonferenz zwischen London und Moskau statt. Teilnehmer des Kontakts: die neue konservative britische Premierministerin Theresa May und der langjährige Kreml-Chef Wladimir Putin.

Kreml und London loben Austausch über bilaterale Fragen

In einer im Onlinedienst Deutsche Wirtschaftsnachrichten (DWN) wiedergegeben Mitteilung aus dem Kreml wird der politische Gedankenautausch mit den Briten über bilaterale Fragen ausdrücklich gelobt:

Während einer Diskussion über aktuelle bilaterale Fragen, äußerten beide Führer ihre Unzufriedenheit über die aktuellen Parameter der Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Handel und Wirtschaft. Sie einigten sich darauf, die gemeinsame Arbeit in einigen Bereichen zu intensivieren (…). Beide Regierungschefs vereinbarten, den Dialog zwischen den Geheimdiensten im Umgang mit der Luftsicherheit zu fördern und machten Pläne über ein persönliches Treffen in naher Zukunft.

Gemeinsame Strategien gegen Terror-Gefahr geplant

Aber auch die Briten lobten laut DWN die Beratungen, etwa über gemeinsame Aktionen gegen die akute Terrorgefahr in der Welt:

Die Premierministerin und der Präsident vereinbarten, dass britische und russische Bürger gemeinsamen Bedrohungen durch den Terrorismus ausgesetzt sind, und dass insbesondere die Kooperation bei der Luftsicherheit ein wichtiger Teil bei den Anti-Terror-Bemühungen sind.

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