Die Tiroler Flüchtlingspolitik wird für den Steuerzahler zum Millionengrab. Jetzt verschenkt die Tiroler Landesregierung – politisch verantwortlich ist die Grüne Christine Baur – drei der fünf Traglufthallen, die 2015 um die stolze Summe von 6,6 Millionen angeschafft wurden.
Baur will Hallen ins Ausland verschenken
Damals wollte man zehntausende Asylanten, die über die Brennerroute erwartet wurden, hier unterbringen. Baur möchte die drei Hallen an Entwicklungshilfeorganisationen im Ausland verschenken, was den Steuerzahlern einen Verlust von rund vier Millionen Euro beschert.
Zwei Hallen behält Landesrätin Baur bis auf weiteres für neue Flüchtlingsströme, die über die Italienroute erwartet werden, im Eigentum des Landes Tirol. Dies kostet den Steuerzahler Monat für Monat 12.000 Euro allein an Betriebskosten, auch wenn kein einziger Asylant dort aktuell untergebracht ist.
Tiroler Sozialdienste GmbH mit einer Million unterstützt
Nicht nur bei den Traglufthallen werden Millionenbeträge durch die Grüne Landesrätin versenkt, auch bei der Tiroler Sozialdienste GmbH (TSD), welche die Flüchtlingsbetreuung managt, muss jetzt wieder eine Million Euro aus Landesmitteln für die Abdeckung von Verlusten locker gemacht werden. In den TSD werden insgesamt 5,5 Millionen Euro an Gesamtabgang erwartet, und das könnte noch nicht das Ende der Nachschusspflicht für das Land Tirol sein.
Eine Anzeige der Gewerkschaft geht von Lohn- und Sozialdumping im Ausmaß von bis zu 500.000 Euro aus, was zu Steuer- und Abgabennachzahlungen führen könnte.