Transfer-Union: Süd- und Osteuropäer kassieren, Deutsche und Österreicher sollen zahlen.

28. August 2017 / 10:30 Uhr

Europäisches Arbeitslosengeld: Die Deutschen und Österreicher sollen doppelt blechen

Immer unverschämter werden die EU-Bürokraten aus Brüssel. Jetzt wollen sie sogar ein eigenes europäisches Arbeitslosengeld umsetzen. Hauptbetreiber dieser Idee ist EU-Sozialkommissar Laszlo Andor. Alle Arbeitslosen in der EU sollen sechs Monate lang 40 Prozent ihres Letztgehalts als Arbeitslosenunterstützung erhalten. Profitieren sollen wieder einmal jene Staaten mit hoher Arbeitslosigkeit, also etwa Griechenland, Spanien, Portugal oder auch Italien und die EU-Oststaaten.

Bezahlen müssten es die Nettozahler über eine sogenannte "europäische Arbeitslosenversicherung". Damit kämen primär die Deutschen und Österreicher kräftig in die Zahlungspflicht. Sogar doppelt, denn sie zahlen ja schon im eigenen Land Arbeitslosenversicherung ein.

Arbeitslosengeld neben Hartz IV und Mindestsicherung

Das europäische Arbeitslosengeld, das vor allem Italien in seiner Präsidentschaft vorantreiben möchte, wäre neben Hartz IV und der Mindestsicherung ein weiterer Schlag gegen die deutschen und die österreichischen Steuerzahler. Schon jetzt müssen durch Hartz IV und die Mindestsicherung zehntausende Einwanderer über die Sozialsysteme durchgefüttert werden. Durch das Arbeitslosengeld auf europäischer Ebene, wäre dann eine weitere Transferschiene errichtet, die den Wohlstand weg aus den Nettozahlerstaaten und hin zu den ökonomischen Schlusslichtern bringt. 

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