Nachdem es am 11. November 2017 zu Übergriffen von rund 300 Marokkanern in der Brüsseler Innenstadt gekommen war, gehen die Unruhen weiter.
33 verletzte Polizisten
Nachdem sich die marokkanische Fußball-Nationalmannschaft im Gastspiel bei der Elfenbeinküste in Abidjan für die WM 2018 in Russland qualifiziert hatte, zogen rund 300 in Brüssel ansässige Marokkaner randalierend und plündernd durch die Hauptstadt der EU. Sie setzten Autos in Brand, zerschlugen Schaufensterscheiben und plünderten Geschäfte leer. Beim Versuch, die Gewalttäter in Schach zu halten, wurden 33 Polizisten und ein Passant verletzt.
“Diese Aggression war inakzeptabel – zusammenzuleben bedeutet Respekt, auch für die Polizei, die Tag und Nacht für unsere Sicherheit sorgt”, schrieb der belgische Innenminister Jan Jambon schon fast bittend an die eingewanderten Marokkaner.
Agression inacceptable ds centre BXL. Le vivre-ensemble implique le respect, aussi pr policiers qui s’engagent pr notre sécurité nuit & jour
– Jan Jambon (@JanJambon) 12. November 2017
Bitten nützte nichts
Nur drei Tage später kam es wieder zu Ausschreitungen. Videoaufnahmen auf der Internetseite der Tageszeitung La Derniere Heure zeigten, wie Geschäfte und Autos zerstört und Polizisten mit Wurfgeschossen attackiert wurden.
“Wieder unzulässige und unverständliche Gewalt im Zentrum von Brüssel”, schrieb Belgiens Innenminister Jan Jambon auf Twitter.
A nv violence inacceptable & incompréhensible a BXL centre. Nos services font nécessaire pr retenir ordre. Police fédérale envoie renforts
– Jan Jambon (@JanJambon) 15. November 2017
Jambon kann die Zustände in der Stadt offensichtlich nach wie vor nicht fassen. Immerhin wurden 16 Randalierer bei den Ausschreitungen rund um den Place de la Monnaie (Muntplein) festgenommen.
Europa versinkt zunehmend in Migrantengewalt
Die Parallelgesellschaften der Einwanderer führen in Brüssel wie auch in vielen anderen Städten Europas immer wieder zu gewalttätigen Problemen zwischen diesen Gruppen und den staatlichen Sicherheitskräften. Die Zeche zahlen die autochthonen Bürger, die sowohl für die Sachschäden als auch für die Polizeieinsätze und Folgekosten aufkommen müssen.