Nun haben wir es schwarz auf weiß: Einwanderung gefährdet die innere Sicherheit eines Staates. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat diese Erkenntnis auf der Grundlage einer nachhaltigen Sicherheitsanalyse nun der amerikanischen Öffentlichkeit mitgeteilt. So seien laut US-Administration knapp drei Viertel der Attentäter, die seit dem 11. September 2011 an terroristischen Attentaten in den USA beteiligt waren, eingewandert. Der vom US-Justiz- und Heimatministerium vorgelegte Bericht listet auf, dass hunderte Menschen aus Sicherheitsgründen an den Grenzen der USA abgewiesen worden seien.
Insgesamt sind 549 Personen, die in den letzten 16 Jahren im Zusammenhang mit Terroranschlägen verurteilt worden sind, hinter Gitter gebracht worden. Mehr als 400 davon haben herkunftsmäßige Wurzeln im Ausland. 148 Personen, umgerechnet 27 Prozent, haben sogar die US-Staatsbürgerschaft nach ihrer Einwanderung und vor ihren terroristischen Aktivitäten verliehen bekommen.
Justizminister Jeff Sessions: “Spitze des Eisberges”
Die jetzt offengelegten Erkenntnisse würden nur die Spitze des Eisbergs in Sachen Hochsicherheitsrisiko und Einwanderung ergeben, teilte US-Justizminister Jeff Sessions der Öffentlichkeit mit. Aktuell seien Anti-Terror-Ermittlungen der US-Sicherheitsbehörden gegen mehrere tausend in den USA aufhältige Personen im Gange. Unter diesen würden sich wiederum mehrere hunderte Personen befinden, die offiziell unter dem Status des Flüchtlings die Grenzen überschritten hätten. Aktuell ist in den USA eine Debatte über Einwanderer aus Haiti und Afrika im Gange, die sehr kontrovers verläuft.