Der Kongress der “Verteidiger Europas” findet, wie geplant, am 3. März im Wasserschloss Aistersheim in Oberösterreich, Bezirk Grieskirchen, statt. Linke Gegner der Meinungsfreiheit hatten vor Kurzem einen letzten, verzweifelten Versuch unternommen, den Kongress doch noch zu verhindern: Sie behaupteten, dass das Schloss baufällig sei und der Kongress daher nicht stattfinden könne. Mit diesem Plan sind sie nun kläglich gescheitert. Fachleute konnten bei der Überprüfung keinerlei bauliche Mängel feststellen – stattdessen rieten sie, die Person zu verklagen, die das Gerücht von den baulichen Mängeln in die Welt gesetzt hatte.
Antifa-Aktivist “von herabbröckelnden Gewölbeteilen getroffen”
Die Idee, den Kongress aufgrund baulicher Mängel zu verhindern, geht auf den pensionierten Kriminalbeamten und Antifa-Aktivisten Uwe Sailer zurück. Dieser besuchte den Veranstaltungsort und schilderte das Wasserschloss als eine dem Verfall preisgegebene Ruine. Er sei sogar selbst “von herabbröckelnden Gewölbeteilen” getroffen worden, wie der Standard berichtet. Sailer betrachtet sich anscheinend als eine Art Sachverständiger für bauliche Mängel, da er in seiner Kunsttischler-Lehre seinerzeit auch das Fach “Bauwerkskunde” hatte.
SPÖ-Gewerkschafter Willi Mernyi vom “Mauthausen Komitee Österreich” witterte in Sailers “Ermittlungen” sogleich eine neue Chance, die ihm nicht genehme Veranstaltung zu verhindern. Sein Verein legte dem Bürgermeister von Aistersheim nahe, das Schloss auf bauliche Mängel überprüfen zu lassen, was dieser auch veranlasste.
Journalisten diverser Einheitsmedien griffen diese Geschichte bereitwillig und völlig unkritisch auf, bot sie doch eine willkommene Gelegenheit, um wieder einmal in gehässigem Ton gegen den “rechtsextremen” Kongress zu wettern.
Uwe Sailer wird regelmäßig verklagt
Eine nähere Betrachtung der Person Uwe Sailers wäre im Sinne eines kritischen Journalismus jedoch angebracht gewesen. Sailer fiel zuletzt dadurch auf, dass er das falsche Gerücht streute, Norbert Hofer stünde vor der Scheidung. Das Verfahren endete mit einem Vergleich.
Sailer war auch davor bereits so oft verklagt worden, dass die linke Szene eine Spendensammlung für ihn durchführte. Sailer steht anscheinend selbst dem linksextremen Spektrum nahe. 2016 nahm er an der Diskussionsveranstaltung “Marx is Muss” (sic) teil, die von Aktivisten der linksextremen Organisation “Linkswende” veranstaltet wurde.
Baufachleute konnten keine Mängel feststellen
Die bauliche Überprüfung fand am Vormittag des 22. Februar statt. Laut dem Bericht des Wochenblick waren daran neben dem Bürgermeister und dem Schlossbesitzer auch ein Baumeister, ein Statiker und ein Amtssachverständiger beteiligt. Dabei konnten keinerlei bauliche Mängel festgestellt werden.
Fachleute raten, Uwe Sailer wieder einmal zu verklagen
Der Sohn des Schlossbesitzers bezeichnet die Behauptungen Sailers für “an den Haaren herbeigezogen”. Er vermutet, dass Uwe Sailer seine “Beweisfotos” manipuliert haben könnte. Auf diesen seien nämlich schwarze Wasserflecken zu sehen, die es in Wahrheit aber gar nicht gebe. Weiters heißt es im Bericht des Wochenblick:
Sämtliche Fachleute und Anwesenden beim heutigen Lokalaugenschein rieten dazu, Sailer wegen seiner unhaltbaren und leichtfertig ausgesprochenen Vorwürfe zu verklagen. Unverständlich für den Schlossbesitzer ist es auch, wie unreflektiert viele Medien die Vorwürfe Uwe Sailers aufgegriffen haben.