Undercover-Journalist Abdulla Khan berichtete in der ZDF-Sendung bei Markus Lanz vom Chaos im Asylamt in Bremen, von Manipulationsmöglichkeiten bei Asylanträgen und von seiner Zeit als Flüchtlingshelfer in Salzburg, wo Einwanderer Pässe vernichteten, um bessere Asylchancen zu erhalten.
Rumäne gab sich erfolgreich als Syrer aus
So habe sich ein Rumäne erfolgreich als Syrer ausgegeben. Als Markus Lanz Khan fragt, ob er es für möglich halte, dass wegen der mangelnden Prüfung Gefährder und Terroristen ins Land gekommen seien, bestätigt dies Khan.
Lanz, ein ewiger Befürworter der Willkommenskultur von Angela Merkel, wirkte geschockt über diese Nachricht, was wiederum die Zuschauer verblüffte, die schon aufgrund der vielen Anschläge und Messerattacken zu gar keinem anderen Schluss kommen können, als dass bei den Einwanderern 2015 ziemlich miese Gesellen dabei waren. Khan konkretisierte seine Behauptung auch damit:
Wenn es so ein Schlupfloch gibt wie in Bremen, wenn da keine Fingerabdrücke abgenommen werden, keine Fotos geschossen werden, und die Leute einfach durchgeschleust werden, dann ist die Tür offen für jeden.
Affäre sollte vertuscht werden
Wie nun beim Bremer Asylskandal zutage kam, war es mit dem richtigen Anwalt offensichtlich leicht, für tausend Euro einen positiven Asylbescheid in Deutschland zu erhalten. Doch wie die Untersuchungen zeigen, war die Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aber nicht die einzige, die massenhaft positive Asylbescheide ohne ordentliche Prüfung ausgestellt hat. Die Affäre in Bremen sollte laut deutschen Medien auch noch vertuscht werden.
Strache erinnert an Darabos-Aussage
In einem Facebook-Posting erinnert FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache an eine Aussage von Norbert Darabos, der 2015, am Höhepunkt der Flüchtlingskrise, SPÖ-Bundesgeschäftsführer war und behauptete:
Die Mehrzahl der Zuwanderer sind hochqualifizierte Fachkräfte, die von der Wirtschaft gebraucht werden.