Seit einigen Wochen berichten sämtliche Medien über sexuelle Übergriffe, die teilweise schon Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen und komischerweise erst jetzt von den belästigten Damen ans Tageslicht gebracht werden. Von den aktuellen Übergriffen, die vielfach in Vergewaltigungen münden, hört man vergleichsweise wenig. Der Grund mag wohl der sein, dass ein Pograpscher aus den achtziger oder neunziger Jahren ein Europäer war und der aktuelle Sexunhold hingegen in den meisten Fällen ein Nafri-Antänzer oder ein sonstiger Schutzsuchender. Dass es auch auf dem Arbeitsplatz zum sexuellen Missbrauch kommen kann, wenn der Chef ein Ausländer ist, wird gerade in einem Strafprozess gegen einen Türken abgehandelt.
Dönerladen-Besitzer soll sich sechsmal an seiner Reinigungsfrau vergangen haben
Am Donnerstag begann am Amtsgericht Zwickau (Sachsen) der Strafprozess gegen Erdal T. (34). Dem türkischen Dönerladen-Besitzer wird vorgeworfen, seine Reinigungsfrau Madina M. (38) sexuell missbraucht zu haben. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft fiel der Gastwirt von Ende 2015 bis Januar 2017 in Zwickau und Fraureuth gleich sechsmal über die Reinigungskraft her, berichtet TAG24.de. Besonders dreist: In drei Fällen habe er die Taten mit seinem Handy fotografiert.
Erdal T. ist auch sonst kein unbeschriebenes Blatt. So musste er sich auch wegen vorsätzlicher Brandstiftung vor dem Landgericht verantworten. Das Gericht entschied im Juni, dass er Ende 2014 seinen zweiten Imbiss angezündet habe. Gegen die Haftstrafe von zweieinhalb Jahren legte der Gastwirt Berufung ein. Am 9. Dezember wird das Urteil erwartet.
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