Dass Intensivtäter, noch dazu aus politisch stabilen und sicheren Staaten wie Algerien, nicht umgehend abgeschoben werden, löst weitgehend nur mehr Kopfschütteln aus. Und dass solche Leute obendrein hier weiter frei herumlaufen können, ist gänzlich unbegreiflich. Folgender Einzelfall steht stellvertretend für eine Fülle ähnlich gelagerter Vorfälle.
Schutzsuchender Intensivtäter nach “Weihnachtsamnestie” sofort wieder aktiv
Eine 51-jährige Reisende wurde am 26. Dezember Opfer eines algerischen Intensivtäters. Der polizeibekannte Nordafrikaner hatte den Halt des ICE (Dortmund – Stuttgart) im Dortmunder Hauptbahnhof genutzt, um mehrfach den Zug zu betreten um ihn anschließend sofort wieder zu verlassen. Dabei fiel er Taschendiebstahlsfahndern der Bundespolizei auf, welche den Mann im “Blick” hatten. Als er erneut den Zug und anschließend schnell den Bahnsteig verließ, sollte er überprüft werden. Dabei flüchtete er aus dem Nordausgang, konnte jedoch nach kurzer Flucht festgenommen werden.
Nach Festnahme mit 800 Euro Beute verletzt Algerier Polizisten mit Schlägen und Tritten
Im Zuge der Festnahme wehrte sich der Schutzsuchende mit Schlägen und Tritten und verletzte hierdurch einen Bundespolizisten. In seiner Jackentasche fand man dann auch die Geldbörse einer Reisenden aus Tübingen. Ihr blieb so ein Gesamtschaden in Höhe von 800 Euro erspart. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Algerier im Rahmen der jährlichen “Weihnachtsamnestie” erst kürzlich aus der Haft entlassen worden war. Zudem war er in den letzten drei Wochen durch mehrere Diebstahlsversuche polizeilich in Erscheinung getreten. Nach Rücksprache mit der Justiz wurde der Algerier in Untersuchungshaft genommen. Gegen den polizeibekannten 45-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Diebstahls- und Widerstands ein.
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