Bezirkshauptmannschaft Dornbirn: Ein Türke dürfte mit seinem Asylverfahren nicht zufrieden gewesen sein und stach den zuständigen Beamten tot.

6. Feber 2019 / 18:09 Uhr

Kein Ende der Messermorde – türkischer Asylwerber ersticht Vorarlberger Sozialbeamten

Und kein Ende in der Messermordserie: Heute, Mittwoch, fand eine tödliche Messerattacke auf einen Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn in Vorarlberg statt: Ein 33-Jähriger – laut krone.at soll es sich um einen türkischen Asylwerber handeln – war gegen 13.13 Uhr in der Sozialabteilung mit einem Messer auf das Opfer losgegangen, das dabei ums Leben kam. Nach der Attacke ergriff der Verdächtige die Flucht. Laut ersten Erkenntnissen soll der Tatverdächtige zuvor mehrfach im Amtsgebäude gewesen sein, es soll auch zu verbalen Auseinandersetzungen mit dem späteren Opfer gekommen sein. Anscheinend verlief das Asylverfahren nicht nach den Vorstellungen des Türken. Der in Lustenau wohnhafte Mann flüchtete zunächst, wurde aber schon bald von einer Polizeistreife eingefangen. Die Ermittlungen laufen. Quelle. krone.at

Hier alle Einzelfälle vom Februar 2019.

Weitere Einzelfälle vom 6. Februar:

Wien: Nächstes Messer-Attentat – Afghane stach Bruder und Schwager nieder
Blutiger Familienstreit am Dienstag Nachmittag in einer Wiener Wohnung: Ein 18-jähriger Afghane ging in Döbling mit einem Küchenmesser auf seinen Bruder (36) sowie seinen Schwager (32) los. Beide Männer wurden schwer verletzt. Der Angreifer rammte seinen beiden Opfern gegen 15.40 Uhr in der Wohnung in der Heiligenstädter Straße das Küchenmesser mehrfach in den Bauch. Anschließend verließen alle drei Männer die Wohnung. Beamten konnten die drei bei einer nahen gelegenen Straßenbahnhaltestelle anhalten. Die beiden Schwerverletzten wurden sofort in ein Spital gebracht. Für den Tatverdächtigen klickten die Handschellen. Das Küchenmesser wurde im Innenhof der Wohnhausanlage sichergestellt. Die Ermittlungen laufen. Quelle: krone.at

Wien: Multikriminelle Jugendbande raubte Schüler aus – 21 Festnahmen – der Jüngste ist erst elf
Erfolgreicher Schlag gegen eine kriminelle Jugendbande im Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus: Insgesamt 21 Burschen wurden festgenommen. Sie stehen im dringenden Verdacht zumindest sechs Raubüberfälle, einen Diebstahl und zwei Körperverletzungen begangen zu haben. Die Ermittlungen gegen die 13 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren sowie acht Unmündige – der jüngste Verdächtige ist gerade einmal elf – liefen seit Anfang Oktober auf Hochtouren. Die Beschuldigten schlugen in unterschiedlichen Täterkonstellationen hauptsächlich im Reithofferpark nach dem Schulunterricht zu. Bisher sind zehn Opfer bekannt. Nach und nach forschten die Ermittler die Namen der Tatverdächtigen aus – es handelt sich um vier österreichische Staatsbürger, Russen, Tschetschenen, Mazedonier, Syrer, Türken, Kroaten, Serben und Staatsbürger der Emirate… mehr

Wien: Syrer stach Fleischer grundlos mit Schraubenzieher nieder – nur sechs Monate Haft
Ohne ersichtlichen Grund ist ein junger Syrer Ende des Vorjahres in einem Lokal in der Wiener City auf einen Gast losgegangen und hat ihm mit einem Schraubenzieher attackiert. Das Opfer, ein 25 Jahre alter Fleischhauer, trug dabei mehrere Stichverletzungen an Hals und Oberkörper davon. Auch am Mittwoch auf der Anklagebank konnte der junge Beschuldigte aus Syrien im Alter von mittlerweile 16 Jahren keinen Grund für den Angriff nennen. Er wurde wegen schwerer Körperverletzung zu 18 Monaten Haft, davon sechs Monate unbedingt, verurteilt – nicht rechtskräftig… mehr

Wien: Berufskrimineller zog Spur durch ganz Europa – sieben Jahre Haft für Rumänen
Ein rumänischer Staatsangehöriger (46), der Straftaten in ganz Europa begangen hat, ist am Mittwoch am Wiener Landesgericht nicht rechtskräftig zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Er spezialisierte sich auf Taschendiebstähle und Bankanschluss-Delikte. Seit seiner Jugend sei der Mann als “Kriminaltourist” quer durch Europa gereist. Der Kriminelle weist eine Latte von Vorstrafen in seiner Heimat, in Großbritannien, Dänemark, Italien und in Deutschland auf, wo allein neun Einträge im Strafregister aufscheinen. Erstmals wurde er 1990 abgeurteilt. In Wien wurde er im vergangenen Oktober auf frischer Tat bei einem Taschendiebstahl erwischt… mehr

Amstetten (NÖ): Frau mit 38 Messerstichen getötet – Türke “nicht zurechnungsfähig”?
War er bei der Tat nicht zurechnungsfähig? Jener 37-jährige Türke, der Anfang Jänner mit einem Messer auf seine 40 Jahre alte Ehefrau losging und bis zu 38 Mal auf sie einstach – der Angriff spielte sich vor den Augen von drei der insgesamt vier gemeinsamen Kinder ab -, befindet sich mittlerweile nicht mehr in U-Haft. Diese wurde in eine vorläufige Anhaltung umgewandelt. Ein Gutachten rund um den Geisteszustand des Verdächtigen ist noch in Arbeit. Der Verdächtige war in der Nachbarschaft in der Vergangenheit immer wieder negativ aufgefallen und hatte für Unruhe gesorgt, mit radikalem Verhalten seine Mitmenschen belästigt und wollte diese zum Islam bekehren. Er gilt als “islamistischer Fundamentalist”… mehr

Klosterneuburg (NÖ): Ausländer mit Messer raubte Marktangestellte aus – Serientäter?
Raubüberfall Dienstag Abend gegen 19.15 Uhr in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) auf einen Lebensmittelmarkt: Ein unbekannter Täter kam kurz vor Ladenschluss, bedrohte eine Angestellte (43) mit einem Küchenmesser, sagte in gebrochenem Deutsch: “Aufmachen, aufmachen!” Der Mann packte einen geringen Bargeldbetrag in einen Plastikbeutel mit roter Aufschrift und konnte flüchten. Die 43-jährige Angestellte des Marktes blieb unverletzt, erlitt aber einen schweren Schock. Es könnte ein Serientäter in NÖ aktiv sein. Erst am 30. Jänner hatte ein Unbekannter mit einem Messer einen Supermarkt in St. Andrä-Wördern (ebenfalls Bezirk Tulln) überfallen (Heute berichtete)… mehr

Linz: Georgier mit Aufenthaltsverbot belästigte Mädchen vor Bibliothek und randalierte
Vier Mädchen soll ein etwa 42-jähriger Georgier vor einer Bibliothek beim Linzer Hauptbahnhof belästigt haben. Als die herbeigerufene Ordnungswache den Mann zur Rede stellte, begann dieser zu randalieren. Der Mann wurde auf eine Inspektion mitgenommen. Eine Überprüfung seiner Daten ergab, dass er zuerst einen falschen Namen angegeben hatte. Außerdem besteht gegen ihn ein Aufenthaltsverbot im gesamten Schengenraum, weswegen er in ein Polizeianhaltezentrum überstellt wurde… mehr

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