In den letzten Jahren hat das schwarze Apartheidregime in Südafrika bereits mehr als 4.000 weiße Farmen enteignet, beschlagnahmt oder zu Mini-Preisen von den bisherigen Eigentümern unter Androhung von Gewalt abgepresst. Der laufende Wahlkampf, wo der regierende marxistisch dominierte African National Congress (ANC) unter Staatspräsident Cyril Ramaphosa weitere Landnahmen zu Lasten der Weißen und zu Gunsten der Schwarzen als Programmpunkt für die nächsten Jahre angekündigt hat, bietet neuen Zündstoff.
Neben den Agrarflächen, die derzeit noch im Eigentum weißer Farmer stehen, und die Nahrungsmittelversorgung des Landes aufrechterhalten, schielen radikale kommunistische Zirkel im ANC schon nach Privateigentum bei Industriebetrieben im ganzen Land, um sie zu “vergesellschaften”.
Verstaatlichung treibt Wirtschaft in den Untergang
Eigentlich sollten die Machthaber aus den Reihe des ANC in Pretoria am Beispiel Venezuelas sehen, wo es hinführt, wenn man durch Verstaatlichung und Enteignung die Wirtschaft ruiniert und damit eine ganze Gesellschaft in den ökonomischen Untergang führt. Durch schwarzen Terror und blutige Übergriffe verlassen immer mehr Weiße das einstmals blühende Land am Kap der guten Hoffnung und wandern aus.
Im Jahr 2018 etwa wurde ein Projekt gestartet, um bis zu 15.000 weiße Farmer und ihre Familien in Russland anzusiedeln. Im ehemaligen kommunistischen Weltmachtstaat wird den Neuansiedlern das Privateigentum garantiert, während es ihnen von den Marxisten in Südafrika weggenommen wird.