Harsche Kritik übt der Spitzenkandidat der Liste “Freiheitliche Arbeitnehmer-FPÖ” (FA-FPÖ) an der aktuellen Werbung der roten Arbeiterkammerfraktion FSG in türkischer Sprache oder in der linken Wochenzeitung Falter. Laut Rösch würden hier mutmaßlich AK-Beiträge für fragwürdige Werbemaßnahmen verwendet:
Nachdem in Niederösterreich Druckwerke der AK in türkischer Sprache aufgetaucht sind, ist jetzt auch FSG-Wahlwerbung aufgetaucht, welche neben dem Logo der Sozialisten auch ein Logo ausweist, das frappant an die AK erinnert. Natürlich haben die SPÖ-Freunde offiziell ,nur Anleihen’ am offiziellen Sujet der Arbeiterkammer genommen. Das diese Vorgehensweise schon in der Vergangenheit zu Verurteilungen von politischen Parteien geführt hat, ist offenbar bereits in Vergessenheit geraten.
FA-FPÖ-Rösch lässt rechtliche Prüfung einleiten
Der freiheitliche Spitzenkandidat lässt jetzt jedenfalls zu diesen undurchsichtigen Vorgängen eine entsprechende rechtliche Prüfung einleiten, um der Sache auf den Grund zu gehen und die dafür Verantwortlichen zu ermitteln:
Jetzt drängt sich die Frage auf, ob diese Form der Wahlinformation tatsächlich durch Zwangsbeiträge finanziert werden soll. In diesem Zusammenhang muss außerdem die finanzielle Unterstützung linksextremer Medien durch die AK unter die Lupe genommen werden. Mit welcher Begründung muss ein linksextremes Minderheitenmedium mit über 200.000 Euro mitfinanziert werden?
Rösch erinnert an die noch bis zum 2. April laufenden Arbeiterkammerwahlen, wo Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Möglichkeit haben mit einer Stimme für die Liste 3 Freiheitliche Arbeitnehmer-FPÖ (FA-FPÖ) ein starkes Zeichen gegen die rote Allmacht in der AK zu setzen.