Da haben sich die linken Oppositionspolitiker aus den Reihen der US-Demokraten in Sachen Einwanderungspolitik offensichtlich getäuscht. Da die Demokraten nicht bereit sind, im Repräsentantenhaus die Einwanderungsgesetze zu ändern, hat US-Präsident Donald Trump angeordnet, illegalen Migranten in sogenannte Zufluchtsstädte zu schicken.
Als Zufluchtsstädte werden jene Kommunen in den USA definiert, die nicht bereit sind, illegale Einwanderer an die US-Bundesbehörden zu melden. Diese Städte sind in der Regel von US-Demokraten regiert.
US-Demokraten kündigen Widerstand an
Die US-Demokraten haben durch ihre Sprecherin im Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, angekündigt, dass sie gegen die Pläne Trumps Widerstand leisten werden. Für die Demokratin Pelosi ist Trumps Politik zynisch und grausam. Auf der anderen Seite weigern sich die Demokraten an einem effizienten Grenzschutz, etwa gegenüber Mexiko, politisch mitzuwirken.
Dabei ist der Druck durch illegale Einwanderer enorm. Allein derzeit befinden sich nicht weniger als 50.000 Personen in den Einrichtungen der Grenzschutzbehörden an der mexikanischen Grenze. Hinter dem Ansturm auf die US-Grenze werden linke NGOs vermutet.