Der linke Dozent am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien, Thomas Schmidinger, sorgt einmal mehr für Aufsehen, nachdem er im sozialen Netzwerk Facebook linksextreme migrantische Bewegungen in der SPÖ als “problemlos” beschrieb und gleichzeitig den Bundesgeschäftsführer der Partei angriff:
“Was ist das Problem? Eine Sozialdemokratische Partei, bei der viele migrantische linke Gruppierungen mitmarschieren”
“Stinkefinger-Experte” sieht “Repression” gegen Linke
Schmidinger fiel schon mehrfach durch Geschmacklosigkeiten auf, unter anderem mit einem Foto, auf dem er vor der Gedenkstätte des verstorbenen Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider mit dem ausgestreckten Mittelfinger posierte – was ihm schon vor Jahren die Bezeichnung des “Stinkfinger-Experten” einbrachte.
Von Einsicht fehlt bei Schmidinger auch dieses Mal jede Spur: Für den Politikwissenschaftler ist die Kritik am verbotenen militanten Arm der kurdischen Arbeiterpartei im Gefolge der SPÖ durch die Bundesregierung lediglich ein Versuch, eine “Repressionswelle gegen Linke vorzubereiten” – eine Partei, in der sich viele migrantische Gruppierung aufhalten, müsse auch mit radikalen kurdischen Nationalbewegungen zusammenarbeiten.
Kritik an SPÖ: “Lächerliche Halluzinationen”
Scharfe Worte richtete der Politologe, der sich auf seiner Webseite selbst als “linksextrem”, “Antideutscher” und “Gesinnungskommissar” bezeichnet, gegen den SP-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda – und fordert, sich offen zu linksextremen und gewaltbereiten Migranten-Gruppen zu bekennen:
Umso lächerlicher ist es, wenn Leute wie SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda dann von “Fake-News” sprechen und davon halluzinieren, die Fotos wären nicht echt oder sowas. Wäre Drozda ein echter Sozialdemokrat würde er dazu stehen. Was ist das Problem?
Damit sollte klar sein, wohin sich sowohl die SPÖ, als auch die Lehre der Politikwissenschaft in Wien entwickelt – die Verbrüderung mit gewaltaffinen Linksextremisten scheint in der österreichischen Linken immer offenkundiger zu werden.