Google will mit seiner Entscheidung den Handel mit THC-haltigen Substanzen nicht unterstützen.

30. Mai 2019 / 16:32 Uhr

Google: App-Verbot für den Handel mit Marihuana und THC-haltigen Produkten

Google stellt sich in den Kampf gegen den Drogenmissbrauch und lässt in diesem Zusammenhang künftig keine Apps mehr zu, die Handels- und Warenverkehr von Marihuana und anderen THC-haltigen Produkten erlauben bzw. unterstützen. Zu diesem Zweck hat der Internetkonzern seine einschlägigen Entwickler-Richtlinien angepasst. Als Beispiel wird in diesem Zusammenhang unter anderem die Lieferung oder Abholung von Marihuana als Inhalt genannt.

Familienfreundlichkeit gegen Marihuana-Handel

Google führt als Grund für diese gesundheits- und jugendschutzpolitischen Restriktionen vor allem die Selbstverpflichtung zur Familienfreundlichkeit an, der eine Unterstützung des Marihuana-Handels durch Apps ausschließe. Die App-Sperre soll insbesondere Länder betreffen, in denen der Handel von Marihuana und anderen THC-haltigen Produkten erlaubt ist.

In Österreich behalf man sich in Sachen Gesundheits- und Jugendschutz beim Vertrieb von Cannabisprodukten eines ministerialen Erlasses, der die Rechtslage klargestellt hat.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

3.

Dez

09:56 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.