“Neuer Strom von Migranten wird erwartet” lautet die Schlagzeile eines Artikels in der Printausgabe der Kleinen Zeitung von gestern Samstag. In Nordmazedonien und Bosnien machen sich bereits Tausende auf den Weg um in Italien und anderen Sozialparadiesen “Schutz zu suchen”. Zielland Nummer eins ist nach wie vor die Bundesrepublik Deutschland, da Österreich dank des von Sebastian Kurz abservierten Innenministers Herbert Kickl an Attraktivität verloren hat. Dass das sich jetzt wieder ändert, liegt auf der Hand – Kickls Nachfolger machte bekanntlich alle abschreckenden Maßnahmen Stück für Stück rückgängig – aus dem “Ausreisezentrum in Traiskirchen” wurde wieder ein Erstaufnahmezentrum.
Letzter Akt des Altkanzlers Kurz trägt bereits Früchte
Kurz, der noch vor seiner 2017 wahlkampfbedingten Übernahme der FPÖ-Positionen in Sachen Flüchtlingspolitik wortwörtlich behauptete, Österreich “brauche mehr Willkommenskultur”, und auch die tolldreiste Behauptung aufstellte, der “durchschnittliche Migrant sei gebildeter als der durchschnittliche Österreicher”, ist nun wieder der alte Schwarze. Und das trägt jetzt eben bereits die ersten Früchte. Gut möglich, dass ihm sein Beraterstab vor den kommenden Wahlen erneut verordnen wird, den Schalter wieder von “Willkommenskultur” auf Kickl-Imitator umzulegen. Ob ihm auch diesmal die Österreicher wieder auf den Leim gehen werden?
“Flüchtlinge” nehmen 75-jährigen Pkw-Fahrer als Geisel
Nachdem das Schleppergeschäft von der Türkei nach Griechenland und dann weiter über die Balkanroute nach Mitteleuropa nun fest in den Händen sogenannter polykrimineller Organisationen ist, unzensuriert berichtete gestern, Samstag, darüber, werden auch die “Schutzsuchenden” immer gewaltbereiter, so der Leiter der Abteilung “Menschhandel/Schlepperei” im Innenministerium, Brigadier Gerald Tatzgern. Und die ersten Brutalos treffen gerade über Kroatien in Slowenien ein, wo sie bereits ihre Potenziale entfalten. Im Bezirk Novomesto an der kroatisch-slowenischen Grenze haben “Flüchtlinge” einen 75-Jährigen als Geisel genommen, in den Kofferraum seines Autos gesperrt und sind in Richtung Laibach “weitergeflüchtet”. Auf dem Weg zur italienischen Grenze ließen sie das Auto in einem Wald stehen. Der Pensionist konnte sich durch Klopfzeichen bemerkbar machen und gerettet werden.
“Schutzsuchende” eröffnen Feuer auf Polizisten
Weniger “erfolgreich” verlief die Durchreise durch Slowenien für drei Inder, drei Bangladescher und einen Serben. Bei der Grenzkontrolle im Raum Sobota durchbrauch der Wagen der Goldstücke eine Grenzpolizeikontrolle. Beim anschließenden Schusswechsel mit der Polizei wurden zwei Beamte und einer der Schutzsuchenden verletzt, liest man in der genannte Zeitung. Dort steht auch, dass sich laut Brigadier Tatzgern “ähnliche Szenen abzuzeichnen beginnen, wie in den Jahren 2015/16”. Ein Innenminister Herbert Kickl wäre jetzt wichtiger denn je; bleibt zu hoffen dass der Wähler das ebenfalls so sieht und Kurz im Herbst die Rechnung für sein verantwortungsloses Verhalten präsenteren wird.