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Der Schauspieler Lucas Black hat jahrelang versucht, die Politisierung Hollywoods nach links aufzuhalten.

8. Juni 2024 / 15:01 Uhr

„Fast and Furious“-Star Lucas Black will seine Söhne zu richtigen Männern erziehen

Der aus drei Filmen der „Fast and Furious“-Reihe bekannte Schauspieler Lucas Black hat seinen Rückzug aus Hollywood bekanntgegeben. Nach sechs Staffeln der Fernsehserie „Navi CIS: New Orleans“ des US-Senders CBS sei nun Schluss.

Verpolitisierung der Filme

Interessant ist die Begründung, seine Kritik an den Drehbüchern: Man hätte sehen können, so Black, „wie sich der Schreibstil veränderte, um bestimmte Ziele zu erreichen“. Politische Ziele. Politisch linke Ziele. Er habe lange dagegen angekämpft und immer wieder das Bedürfnis gehabt, sich zu wehren.

Das ist nicht gelungen, jetzt zieht er den Schlussstrich. Er will mehr Zeit für seine Frau, seine beiden Söhne und seine Tochter haben. Seine neue und wichtigste Rolle sei jetzt die eines Vaters, der seinen Kindern die wahren Werte weitergibt.

Männer in der Krise

Außerdem möchte er dafür sorgen, dass sich insbesondere seine Söhne nicht zu verweichlichten Hollywood-Betamännchen entwickelten. Der linken Ideologie wirft er vor:

Ich habe den Eindruck, dass unsere heutige Kultur unsere jungen Männer angreift, um sie zu verweiblichen.

Er will seine Söhne zu echten Männern erziehen, geht mit ihnen jagen und angeln. Überhaupt sei es an der Zeit, dass Männer zu ihren traditionellen Rollen zurückkehrten, im Leben wie in der Unterhaltungsindustrie, so der Schauspieler.

Gute Vorbilder

Die Rolle des Vaters sei in der Unterhaltungsindustrie lange Zeit unterminiert worden. Schauspielerisch möchte er nur noch in ausgewählten Filmen, vor allem solchen mit traditionellen Inhalten, tätig werden. Und er sagt:

Wenn wir gute männliche Vorbilder, männliche Führungskräfte und gute Väter zu Hause haben, dann gedeihen unsere Kultur und unsere Gesellschaft. Dazu müssen wir zurückkehren.

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