In Bad Herrenalb hat man ein großes Herz. Aber nur für illegale Einwanderer.

17. April 2024 / 14:46 Uhr

Rentner verloren ihr Zuhause, weil sie Asylanten Platz machen mussten

Bis Oktober 2022 durften dutzende Rentner das Parkwohnstift in Bad Herrenalb (Baden-Württemberg) ihr Zuhause nennen. Dann mussten sie ihre Wohnungen räumen. Seither standen die Gebäude leer. Doch was schon damals die Spatzen von den Dächern pfiffen, wird jetzt umgesetzt: Sie mussten letztlich Platz machen, um dort Asylforderer einzuquartieren.

Massenvertreibung von Rentnern

Nach einem arbeitsreichen Leben dachten die Senioren, ihren Lebensabend im idyllischen Kurort Bad Herrenalb verbringen zu können. Doch sie hatten nicht mit den Folgen der weiterhin ungezügelten Masseneinwanderungspolitik der „Ampel“-Regierung gerechnet. „Wir haben Platz“ verkündet unverdrossen die gewichtige grüne Parteivorsitzende Ricarda Lang, stellvertretend für alle anderen ihrer Gesinnungsgenossen. Ehrlicher wäre allerdings, zu sagen: „Wir machen Platz“. Platz für illegale Einwanderer aus Afrika, dem Nahen Osten und dem Rest der Welt.

Wie auch anderenorts, mussten in Bad Herrenalb deutsche Rentner für angebliche „Schutzsuchende“ Platz machen. Wohin die „Altmieter“ hingehen sollten, hat weder die Vermieter, noch die Stadtregierung interessiert. Ein Schicksal, das die Bad Herrenalber Rentner mit bereits vielen anderen Altersgenossen im Land teilen, die ebenfalls aus ihren Wohnobjekten vertrieben wurden, um sie durch „Geflüchtete“ zu ersetzen.

Alles für Asylanten, nichts für eigene Bevölkerung

Wo die Prioritäten der derzeit herrschenden Kaste liegen, äußert sich gegenüber der eigenen Bevölkerung immer brutaler. Vorgeschoben werden „humanitäre“ Gründe, die aber nur für Einwanderer zu gelten scheinen. So zitierten die Badischen Neuesten Nachrichten den Bad Herrenalber CDU-Bürgermeister Klaus Hoffmann vor einem Jahr:

Auch wenn wir selbst in einer prekären Lage sind, so ist es unsere Pflicht, Menschen in Not, die ihre Heimat verlassen mussten, Hilfe anzubieten.

Die Stadt sei in der Pflicht, mindestens 84 Menschen in diesem Jahr (2023) aufzunehmen. Es werde aber sicher nicht dabei bleiben. Die Aufnahme Geflüchteter werde zur Daueraufgabe für Kommunen und Landkreise, so der Bürgermeister. 186 Ukrainer hatte man 2022 in der überwiegenden Mehrzahl privat untergebracht.

Es werden immer mehr

Der Politiker sollte recht behalten. Wie die Zeitung aktuell berichtet, hat sich die Zahl der einzuquartierenden „Schutzsuchenden“ auf mittlerweile 120 erhöht. In einem „Kombimodell“ sollen 80 Plätze vom Landkreis und 40 Plätze von der Gemeinde genutzt werden. Der technische Ausschuss in Bad Herrenalb stimmte dem Antrag zur Nutzungsänderung des ehemaligen Seniorenheims am Mittwoch letzter Woche zu. Man hat ja vorsorglich Platz gemacht im schönen Bad Herrenalb.

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