Identität und Leitkultur werden für die ÖVP dann wichtig, wenn die Wahlen näher rücken. Nun kündigte die ÖVP-Ministerin für Frauen und Integration, Susanne Raab, eine Expertenrunde zu diesem Thema an. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz kritisierte dies jetzt in einer Aussendung.
Kritik an VP-Identitätspolitik
Schnedlitz wirft der ÖVP vor, traditionelle Werte wie Familie durch Regenbogen- und Gender-Ideologien zu ersetzen. Er kritisiert die Anbiederung an den politischen Islam, die Unterstützung von Vereinen aus diesem Bereich, und die Nachsicht gegenüber minderjährigen Gewalttätern aus Einwanderer-Milieus. Diese Diskrepanz zwischen den Aussagen der ÖVP und ihrer tatsächlichen Politik werde von den Österreichern nicht übersehen.
Katastrophale Einwanderungspolitik
Die massive Anzahl von rund 230.000 Asylanträgen illegaler Einwanderer seit 2020 stellen eine besorgniserregende Entwicklung dar. Diese Zahlen verdeutlichen eine unkontrollierte Einwanderung und die heuchlerische, von Kanzler Karl Nehammer geführte ÖVP-Asylpolitik. An diesen harten Zahlen kann auch ein Karner-Presse-Schmäh nichts ändern.
FPÖ als Bewahrer von Traditionen und Werten
Schnedlitz betont die konsequente Politik der FPÖ für die Bewahrung der Kultur und Identität Österreichs. Er kritisiert die ÖVP als eine Partei, die sich von ihren ursprünglichen Werten abwendet, und bezeichnet ihr politisches Handeln als inkonsequent. Die Wähler sollen im Herbst die Möglichkeit haben, mit einer FPÖ-geführten Bundesregierung und einem Volkskanzler Herbert Kickl die Rückkehr zur Bewahrung der österreichischen Kultur und Identität zu unterstützen.