Gerhard Karner und Polizei

ÖVP-Innenminister Karner hat weder die Kriminalität, noch die illegale Einwanderung unter Kontrolle. Die personell unterbesetzte Polizei steht auf verlorenem Posten.

22. März 2024 / 08:17 Uhr

Gewalt außer Kontrolle: Wieder blutiger Messerangriff in Favoriten

Die Gewalt im ehemaligen Wiener Arbeiterbezirk Favoriten nimmt kein Ende. Eine Massenschlägerei und ein Messerangriff lautet die blutige Bilanz von gestern, Donnerstag, im Bereich Reumannplatz und Favoritenstraße. FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz fordert den Innenminister zum Rücktritt auf.

Gewaltbereite “junge Männer” hielten Polizei auf Trab

Gleich zwei Gewaltausbrüche hielten am Donnerstag die Wiener Polizei in Favoriten in Atem. Am späten Nachmittag musste die Polizei zu einer Massenschlägerei am mittlerweile berüchtigten Reumannplatz ausrücken. Wieder einmal! Berichten zufolge lieferten sich dort mehrere “junge Männer” eine Rauferei, bei der es mindestens zwei Verletzte gegeben haben soll. Bei einer Person wurde ein Messer sichergestellt.

Der zweite Vorfall endete ungleich blutiger. Unweit der Schlägerei wurde in der Favoritenstraße ein ebenfalls “junger Mann” durch einen Messerstich in den Oberschenkel schwer verletzt und wurde zur Notfallbehandlung in ein Spital eingeliefert. Das Opfer sprach von einem Streit mit einem Unbekannten.

Karner Gefahr für innere Sicherheit

In einer Reaktion auf den neuerlichen Gewaltexzess bezeichnet Schnedlitz den Rücktritt von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner als überfällig. „Nur etwas mehr als 48 Stunden sind seit Karners inszeniertem ‘Show-Auftritt’ am Reumannplatz vergangen, und allein seither wurden dort bereits wieder zwei grausame Gewalttaten begangen, empört sich der Oppositionspolitiker. Das Versagen des Innenministers sei längst selbst zu einer realen Gefahr für die Sicherheit geworden”. Mit großspurigen Medien-Inszenierungen nach dem „ÖVP-Prinzip Wählertäuschung“ werde kein einziger Mensch vor Gewalttätern geschützt, sondern nur mit entschlossenem Handeln. Dafür stehe einzig die FPÖ mit einem zukünftigen Volkskanzler Herbert Kickl, so der freiheitliche Generalsekretär.

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