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Maximilian Krauss und Schul-Container

7.500 Schüler in Container-Klassen: Das „ungesunde Wachstum“ der Stadt Wien habe durch die Aufnahme unzähliger Asyl-Forderer mittlerweile dramatische Auswirkungen auf die Infrastruktur, sagte der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss.

22. Feber 2024 / 10:21 Uhr

Plötzlich (?) zu viele Kinder: Wien muss 7.500 Schüler in Container unterbringen

Die verstärkte Familien-Zusammenführung im Asylbereich und der Ukraine-Krieg sorgen in Wien für einen Kinder-Überschuss und stellt die Schulen vor unüberwindbare Platz-Problemen.

Der Wiener Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) sprach von 7.500 Schülern, die in 300 zusätzlichen Klassen untergebracht werden müssten. Umgerechnet würden das 15 ganze Schulgebäude sein. In sieben Bezirken Wiens müssten deshalb Container-Klassen errichtet werden – als Übergangslösung, bis neue Schulen gebaut sind.

Bleiberecht für die ganze Familie

Das sei nicht vorhersehbar gewesen, sagte Wiederkehr gegenüber Radio Wien. Ein etwas naiver Zugang, könnte man meinen. Denn zuerst kommen junge Männer meist illegal ins Land, die dann ihre Familien nach Österreich nachholen. Sind die Kinder dann erst einmal „integriert“, wird aus Asyl (Schutz auf Zeit) ein Bleiberecht für die ganze Familie.

Dramatischer Abfall des Bildungsniveaus

Das „ungesunde Wachstum“ der Stadt Wien habe durch die Aufnahme unzähliger Asyl-Forderer mittlerweile dramatische Auswirkungen auf die Infrastruktur, sagte der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss. Bereits jetzt seien die Klassen in Wiens Schulen zu groß, viele Kinder könnten aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse dem Regelunterricht nicht mehr folgen. Das Resultat sei ein dramatischer Abfall des Bildungsniveaus aller Wiener Schüler, so Krauss. In einer Aussendung meinte er:

Anstatt endlich das Problem bei der Wurzel zu packen und nicht mehr jedem angeblichen Flüchtling in Wien Asyl zu gewähren, ergreift der Bildungsstadtrat verzweifelte Maßnahmen, die einen erneuten Rattenschwanz an ungelösten Fragen nach sich zieht. So stellen sich mir die Fragen, welche Kinder in diesen Container-Klassen untergebracht und aus welchem Hut das zusätzlich benötigte Lehrpersonal gezaubert werden soll.

Bundeshauptstadt platzt aus allen Nähten

Es sei höchste Zeit, dass die Wiener Stadtregierung erkennt, dass die Bundeshauptstadt aus allen Nähten platzt. Das betreffe neben dem Bildungssektor auch das Gesundheitswesen oder den sozialen Wohnbau. Krauss fordert, dass der Asylstatus aller in Wien lebenden Migranten überprüft und bei Wegfall des Asylgrundes – etwa Frieden, wie in weiten Teilen Syriens – rigoros abgeschoben wird!

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