Kaum eine Woche ist die “ORF-Zwangssteuer” alt, schon versteigt sich Generaldirektor Roland Weißmann in mehr als überheblicher Manier zu Skandalaussagen und Breitseiten gegen die ohnehin krisengebeutelten Österreicher.
„Sie werden zahlen, wenn auch einige mit Murren“
In einem Interview mit der Kleinen Zeitung zeigte der “Gagenkaiser” des ORF, Weißmann soll über 400.000 Euro pro Jahr verdienen, keinerlei Verständnis für den Unmut und Ärger der Bevölkerung ob der neuen Zwangsabgabe. Im Gegenteil: Fast schon drohend meinte der ORF-Generaldirektor, die Bürger werden zahlen müssen, auch wenn es ihnen nicht gefällt. Strafen seinen dabei der “letzte Ausweg”. Auf die völlig abgehobenen Gagen seiner Manager-Kollegen bis hin zu den Moderatoren im ORF wollte Weißmann hingegen nicht eingehen.
FPÖ-Hafenecker: “Untragbare Gutsherrenmanier”
Für die FPÖ und Generalsekretär Christian Hafenecker, der seit Monaten die Zwangssteuer für den ORF bekämpft, sind die Aussagen an Überheblichkeit kaum zu übertreffen. Hafenecker attestierte Weißman eine “untragbare Gutsherrenmanier”:
Diese Diktion erinnert an die abgehobene Mentalität feudaler Gutsherren und eröffnet einen weiteren tiefen Einblick in die Geisteswelt, die in der Chefetage am Küniglberg gegenüber den Österreichern herrscht, die vom neuen ORF-Steuer-Hammer in Form der Haushaltsabgabe gnadenlos getroffen werden
Einmal mehr forderte der FPÖ-Mediensprecher ein sofortiges Ende der Zwangsabgabe, eine Totalreform und Verschlankung des ORF sowie ein Ende von “Einseitigkeit und Bevormundung statt objektiver Berichterstattung, grüner Klimawahn-Propaganda, Werbung in Dauerschleife, Luxusgagen und Privilegien”.
Webseite hilft bei Kampf gegen ORF-Steuer
Zudem verwies Hafenecker auf die von der FPÖ ins Leben gerufenen Hilfswebseite https://www.orf-steuer.help, welche Bürger, die ein Recht auf Befreiung von der „ORF-Zwangssteuer“ haben, bei deren Beantragung genauso unterstützt, wie beim Antrag auf Stundung oder Ratenzahlung.