Sexuelle Gewalt

Mehr als 7.000 Frauen wurden seit 2015 Opfer von sexuellen Übergriffen durch Asylanten, die meisten von ihnen sind Deutsche.

29. Dezember 2023 / 16:05 Uhr

Seit 2015: Jedes Jahr werden mehr als 1.000 Frauen Opfer von sexuellen Übergriffen durch Asylanten

Dass gerade Frauen und Mädchen unter illegaler Einwanderung leiden, ist kein Geheimnis: Wie oft sie Opfer von Sexualstraftaten werden, zeigt jetzt eine Kriminalstatistik, die der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) vorliegt.

Etwa 3.000 Opfer von Asylanten in drei Jahren

Von 2015, dem Jahr der großen Flüchtlingskrise, bis Ende 2022 wurden mehr als 8.590 Sexualdelikte durch “Zuwanderer” erfasst. Mehr als 90 Prozent der Opfer sind Frauen und Mädchen.

Unter “Zuwanderer” versteht das Bundeskriminalamt (BKA) irreguläre Migration, also Menschen, die als Asylbewerber in die Bundesrepublik Deutschland kamen. Darunter fallen Asylbewerber, Schutzberechtigte, Asylberechtigte, geduldete Asylsuchende und illegal Aufhältige.

Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen

Der bekannte Migrationsforscher Ruud Koopmans geht davon aus, dass alleine in den drei Jahren von 2017 bis 2020 mehr als 3.000 Frauen, die meisten davon deutsche Staatsangehörige, Opfer einer Vergewaltigung durch mindestens einen Asylanten wurde. Die genau Zahl der Opfer bleibt der Öffentlichkeit verborgen, weil nicht hinter jeder Anzeige eine vergewaltigte Person steht, Gruppenvergewaltigungen mit mehreren Tätern verzerren das Bild an dieser Stelle.

BKA-Auswertung: 7.000 Opfer seit 2015

Der NZZ liegt nun allerdings eine Sonderauswertung des BKA für das Bundesinnenministerium vor: Aus den Daten geht hervor, dass seit dem Jahr 2017 mindestens 1.000 Frauen jährlich zum Opfer eines Sexualdelikts durch einen “Flüchtling” wurden – damit lässt sich schätzen, dass seit der großen illegalen Masseneinwanderung mindestens 7.000 Frauen und Mädchen einen solchen Übergriff erleiden mussten.

“Flüchtlinge” bei Sexualdelikten stark überrepräsentiert

Wenig überraschend ist auch, dass die “Flüchtlinge” unter den Tatverdächtigen bei Sexualdelikten stark überrepräsentiert sind: Unter den etwa 12.000 angezeigten Delikten von Vergewaltigung und sexueller Nötigung und den circa 10.000 Tatverdächtigen fanden sich 6.366 deutsche Staatsangehörige und 3.697 Ausländer. “Flüchtlinge” stellten 1.155 Tatverdächtige und sind damit weit überproportional vertreten, schließlich machen sie weniger als drei Prozent der Bevölkerung der Bundesrepublik aus und auch bei den Tötungsdelikten Mord und Totschlag machten die Asylanten weit mehr Tatverdächtige aus, als anhand des Bevölkerungsanteils zu erwarten wäre.

Viele Leidensgeschichten hätten verhindert werden können

Insgesamt waren “Flüchtlinge”, viele davon bereits polizeibekannt, laut Koopmans im Jahr 2020 bei den Vergewaltigungen mit einem Anteil an Tatverdächtigen von 14 Prozent um das Fünffache überrepräsentiert, bei allen Sexualdelikten (inklusive sexueller Belästigung und sexuellem Missbrauch) liegt die Überrepräsentation noch beim Faktor 3,3.

Besonders häufig handelte es sich bei den Tatverdächtigen um Syrer, Afghanen und Pakistaner. Die meisten Delikte hätten durch eine andere Migrationspolitik verhindert werden können, schlussfolgert Koopmans.

Weidel: Frauen müssen unter gewolltem Kontrollverzicht leiden

Auf Anfrage der NZZ teilte das Innenministerium unter Nancy Faeser (SPD) mit, dass es sich um “abscheuliche Taten” handle, die konsequent verfolgt werden müssten. “Das gilt unabhängig von der Staatsangehörigkeit der Tatverdächtigen”, heißt es aus dem Ministerium.

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel wurde da schon deutlicher, sprach von unfassbaren Zahlen. Hinter jedem Fall stehe ein schreckliches persönliches Schicksal, so Weidel. Durch den “politisch gewollten Kontrollverzicht” müssten Frauen in Deutschland auf ihre körperliche Unversehrtheit verzichten.

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