Der damalige Kurzzeit-Kanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatten sich für die Impfpflicht besonders ins Zeug gelegt.

20. November 2023 / 15:22 Uhr

„Tag der Schande“: Zweiter Jahrestag der Bekanntgabe des Impfzwangs

Zwei Jahre ist es nun her, dass der Corona-Wahnsinn seinen absoluten Höhepunkt erreicht hat. Am 19. November 2021 kam es zu einem „Tag der Schande“, als am idyllischen Achensee in Tirol im Zuge der Landeshauptleute-Konferenz die allgemeine Impfpflicht bekanntgegeben wurde. Doch die Österreicher ließen sich das nicht gefallen.

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Spaltung der Gesellschaft

Mit der Impfpflicht sollten Menschen zu etwas gezwungen werden, das sie aus freien Stücken niemals mit sich machen lassen wollten. Damit wurde die Gesellschaft gespalten, Druck ausgeübt, Drohungen ausgesprochen und Panik verbreitet. Hunderttausende Menschen protestierten gegen diese Maßnahme – und hatten schließlich Erfolg: Das Impfpflicht-Gesetz der schwarz-grünen Regierung, dem auch die Schein-Opposition von SPÖ und Neos zugestimmt hatte, musste abgesagt werden.

“Ungeimpfte wahnsinnige Belastung für Geimpfte”

Im Archiv haben wir noch einige Aussagen der Politiker zur Impfpflicht gefunden. So sagte die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), dass „uns die Impfpflicht den Weg aus der Pandemie zeigt, denn es ist für uns alle unverständlich, dass wir aufgrund einer unzureichenden Impf-Bereitschaft einiger immer wieder von einem Lockdown in den anderen schlittern“. Dieser Spuk müsse einmal ein Ende haben, dieser Spuk habe nur dann ein Ende, wenn es diese Impfpflicht gebe. Weiter meinte sie: „Die Ungeimpften sind zu einer wahnsinnigen Belastung für die Geimpften geworden“.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen meinte, „je mehr geimpft sind, desto eher können wir die Corona-Krise beenden“. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig bezeichnete die Impfpflicht als „wirksames Instrument, um Menschen zum Impfen zu motivieren“.

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