Während Modellrechnungen den Nutzen der Corona-Impfung errechnen, zeigen die offiziellen Daten ganz andere Ergebnisse.

22. Oktober 2023 / 08:08 Uhr

Von wegen „Menschenleben gerettet“: Sterblichkeit stieg mit Corona-Impfung an

Wer erinnert sich noch an die KurierSchlagzeile vom April:

WHO: Über eine Million Leben durch Covid-Impfstoffe in Europa gerettet.

Ergebnis von Modellrechnungen

Weltweit sollen es 20 Millionen Menschen gewesen sein, wie eine Studie Mitte 2022 anhand von Modellen bereits wissen wollte. Das Nobelpreiskomitee überreichte den Entwicklern der Impfstofftechnologie den heurigen Nobelpreis, weil „die Impfstoffe Millionen von Menschen das Leben gerettet“ hätten.

Auswertung aus 17 Ländern

Doch nun, fast drei Jahren nach Beginn der Corona-Impfungen, zeigt eine neue Studie, dass vermutlich das Gegenteil der Fall sein dürfte. In der Studie „Covid-19 vaccine-associated mortality in the Southern Hemisphere“ gehen die Autoren den plötzlichen Todesfällen in der südlichen Welt auf den Grund.

In den 17 untersuchten Ländern leben 9,1 Prozent der Weltbevölkerung. 10,3 Prozent der weltweiten Corona-Impfungen wurden in diesen Ländern verabreicht, was einer Impfrate von 1,91 Injektionen pro Einwohner über alle Altersgruppen entspricht.

Ergebnis aus echten Daten

Dabei führten die Forscher keine Modellrechnungen durch wie jene, die die geretteten Menschenleben berechneten, sondern sie verwendeten echte und offizielle Daten zur Sterblichkeit in den untersuchten Ländern.

Laut den Forschern hätte die Corona-Impfung über alle Altersgruppen hinweg bei einem von 800 Injektionen tödlich geendet. An den gut 13 Milliarden Injektionen sollen 17 Millionen Menschen an impfstoffbedingten Folgen gestorben sein.

Sterblichkeit stieg mit Start der Impfkampagnen

Die Auswertung der offiziellen Daten würde einen Zusammenhang zwischen Anstieg der Sterblichkeit und Start der Impfkampagnen eindeutig belegen. Dem steht gegenüber, dass es in neun der 17 Länder zwischen dem Ausrufen der „Pandemie“ durch die Weltgesundheitsorganisation im März 2020 und dem Start der Impfkampagne keine Übersterblichkeit gegeben hat.

Je älter die Geimpften waren und je mehr Impfdosen eine Person erhalten hatten, umso größer wäre das Risiko gewesen, an Impffolgen zu versterben.

Ähnliche Phänomene auch in anderen Ländern

Dabei stellen die Forscher fest, dass die Gesamtsterblichkeit doch eigentlich hätte sinken müssen, wenn die Impfstoffe das gehalten hätten, was die Politiker versprochen hatten. Das Gegenteil war in diesen 17 Jahren der Fall. Sie weisen auch darauf hin, dass Daten aus anderen Ländern wie Kanada, USA, Australien, Indien und Israel ähnliches zeigten: sprunghafter Anstieg der Gesamtsterblichkeit mit Start der Auffrischungsimpfungen.

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